Elsberghalle Müllenbach

Als "gute Stube" von Müllenbach steht die Elsberghalle Vereinen, für Sportveranstaltungen, Karnevalsfeiern und andere Feste sowie für größere Gesellschaftsfeiern zur Verfügung.

Standort

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Chronik

"Mit einem 'Tag der offenen Tür' ist jetzt in Müllenbach offiziell die vollständig sanierte Elsberghalle wiedereröffnet worden", berichtete die Rhein-Zeitung (RZ) am 6. Januar 2015. Zuvor war die Halle mehrere Monate lang saniert worden. Die IBS-Bauingenieure aus Alflen hatten das Projekt geplant. Sanierungsziele waren die funktionelle und bauästhetische Anpassung des in die Jahre gekommenen Bauwerks an die aktuellen Anforderungen. Feuchtigkeitsschäden wurden beseitigt und das Dach schneestabil ertüchtigt. Umkleide- und Sanitärräume wurden modernisiert und neu gestaltet, außerdem wurden Lagerräume für Gerätschaften und Mobiliar sowie die Bewirtungsmöglichkeiten verbessert. Das Gebäude wurde energetisch saniert, Schallschutzmaßnahmen wurden ergriffen und moderne Veranstaltungstechnik installiert. Im angrenzenden Feuerwehrgerätehaus Müllenbach wurde im Rahmen der Sanierung ein Besprechungsraum geschaffen. Ortsbürgermeister Udo Mergen dankte bei der Eröffnungsveranstaltungen allen, die sich für den Umbau einsetzten – insbesondere den Vereinen, die sich ihrenamtlich in die Modernisierung einbrachten. So konnte der veranschlagte Kostenrahmen von 1,2 Millionen Euro konnte eingehalten werden. Das Projekt wurde von der Ortsgemeinde eigenfinanziert. Die Arbeiten wurden zum großen Teil von Betriebe aus der Region ausgeführt. Bürgermeister Guido Nisius gratulierte zur gelungenen Sanierung. "In Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement und den Beitrag zur dörflichen Weiterentwicklung überreichte Guido Nisius für das gezeigte Engagement von Müllenbach an Ortsbürgermeister Udo Mergen das Glaswappen der Verbandsgemeinde Adenau", berichtete die RZ. Die Musikverein Metallharmonie Müllenbach gestaltete die Feier musikalisch.

Mediografie

Martin Hens: Die Elsberghalle in Müllenbach. Rückblick auf die Entstehung, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2013, Ahrweiler 2012, Seite 220