Klaus-Peter Püschel
Der Maler Klaus-Peter Püschel (* 1943 in Berlin) ist Wahl-Burgbrohler und Mitglied der Künstlergilde Brohltal e.V.. Püschel war Schiedsrichter der Zweiten Bundesliga und übernahm bei Hertha BSC die Schiedsrichter-Ausbildung.
Vita
Püschel wurde 1943 in Berlin geboren. Als Offsetdrucker lernte er dort zahlreiche Künstler und ihre Arbeiten kennen - und schätzen.[1] Sie inspirierten ihn zu einer ersten Malausbildung bei dem Berliner Kunstmaler Hans Willatowski, der ihm zu einem guten Freund wurde. Von 1990 bis 1995 wurde der spätberufene Maler von Willatowski angeleitet - bis er bereits nach kurzer Zeit seine ersten Ausstellungen in mehreren großen Berliner Kaufhäusern eröffnen konnte. "Nach Püschels Umzug nach Burgbrohl, den Heimatort seiner Frau Ingrid, übernahm von 2002 bis 2004 der Andernacher Kunstdozent Heribert Elzer die Ausbildung Püschels", berichtete die Rhein-Zeitung am 18. Februar 2013, "anschließend nahm ihn bis 2010 der Mayener Will von der Mühl unter seine Fittiche."[2]
In einem Ausstellungsbericht in der Rhein-Zeitung vom 7. November 2013 hieß es:
- Irgendwo zwischen Impressionismus und Expressionismus bewegt sich der Maler Klaus-Peter Püschel. Lebendige Farbigkeit prägt seine Landschaftsbilder: Sein „Herbst“ präsentiert sich im Stile eines Indian Summer, sein „Rapsfeld“ verbreitet gute Laune. Aus mystischen Dampfschwaden taucht die „Brohltalbahn“ auf, um in eine impressionistische Herbstlandschaft davon zu fahren. Eine weitere Komponente seines Schaffens stellen Püschels Blumenporträts dar.[3]
Mediografie
Hildegard Ginzler: Ausstellung zeigt Natur in verschiedenen Facetten, general-anzeiger-bonn.de vom 20. Februar 2013
Fußnoten
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 21. April 2008
- ↑ Quelle: Judith Schumacher: Künstler machen Lust auf Frühling und Sommer - Zwei „spät berufene“ Maler stellen im Bad Breisiger Jugend- und Kulturbahnhof aus, in: Rhein-Zeitung vom 8. und 21. Januar 2013
- ↑ Quelle: Petra Ochs: Fünf Künstler treffen aufeinander - „Begegnung“ mit ganz verschiedenen Werken, in: Rhein-Zeitung vom 7. November 2013