Obsthof und Safterei Sonntag (Gelsdorf)

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Obsthof und Safterei Sonntag in Gelsdorf verfügen über 15 Hektar Ertragsfläche, auf denen 35.000 Obstbäume wachsen. Zum Sortiment des Obsthofs zählen Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Erdbeeren, Kürbisse, Stachel- und Johannisbeeren, Reine Clouden und Mirabellen. In der eigenen Safterei werden pro Jahr 100.000 Flaschen Apfelsaft hergestellt. 80 Prozent davon gehen in den Großhandel, der Rest ist für den Ab-Hof-Verkauf bestimmt. Getränke werden auch versendet. Der Obsthof Sonntag ist bei zahlreichen Festen und Märkten in seiner Umgebung mit Verkaufsständen präsent; die Termine kann man auf der Website des Hofs nachlesen. Daneben werden die Produkte auf der Internet-Plattform „Marktschwärmer“ angeboten. Einmal wöchentlich gibt es dort einen Abholtermin bei einer Bonner Adresse; dann ist Sonntag dort persönlich anwesend.[1]</ref>


Anschrift und Standort

Am Burggraben 3

53501 Grafschaft-Gelsdorf

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Kontakt

Hofladen

Der Hofladen ist montags bis freitags zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet, samstags von 9 bis 14 Uhr.

Inhaber

Dirk Sonntag

Chronik

Seit 2001 verwertes der Obsthof sein Mostkernobst und schuf sich damit ein zweites Standbein. Für den Hof selbst werden 20.000 Flaschen jährlich abgefüllt. Daneben ist der Betrieb Lohnmosterei. Nicht nur gewerbliche Obstbauern, sondern auch Privatleute können ihre Äpfel zum Obsthof Sonntag bringen und später den Saft aus ihren eigenen Früchten abholen. Mindestmenge: 300 Kilo Äpfel. Zum Pressen wandert das Kernobst zunächst in den großen Trichter der Pressanlage. Dann wird das Obst gewaschen und anschließend in einer Spirale zu Edelstahlwalzen befördert, die das Fruchtmaterial unter großem Druck auspressen. Dann wird der Saft in Fässer gepumpt und zwei Tage im Kühlhaus gelagert. Dort setzen sich dann die Trübstoffe ab, bevor der Most, in Bottiche abgefüllt, bei 86 Grad pasteurisiert wird. Dann sind die Säfte mindestens zwei Jahre haltbar. Wer möchte, kann den Saft auch als Bag-in-Box-Abfüllung haben. Schon die Urgroßeltern des heutigen Inhabers Dirk Sonntag bewirtschafteten einen Bauernhof. In den 1970er-Jahren stellte sein Vater auf Obstbau um.[2]

Siehe auch

Weblink

http://www.obsthof-sonntag.de

Fußnoten

  1. Quellen: Günther Schmitt: Grafschafter Hof: Wo die Obstbauern der Schuh drückt, general-anzeiger-bonn.de vom 27. März 2015, und Beate Au: Saftmachen wie schon die Oma – Im Angebot vom Familie Sonntag gibt es sortenreine Pressungen - Mit Aroniabeere veredelt, in: Rhein-Zeitung vom 19. September 2018
  2. Quelle: Beate Au: Saftmachen wie schon die Oma – Im Angebot vom Familie Sonntag gibt es sortenreine Pressungen - Mit Aroniabeere veredelt, in: Rhein-Zeitung vom 19. September 2018
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