Reinhold Schüssler
Reinhold Schüssler (* 17. Februar 1938, † 17. Dezember 2021)[1] war mehr als drei Jahrzehnte Mitglied des Gemeinderats Nürburg, davon 17 Jahre Bürgermeister. Er wirkte u.a. am Bau der Graf-Ulrich-Halle Nürburg mit. Auch für den Nürburgring setzte er sich in besonderer Weise ein. Schüssler war auch Initiator, Organisator und stetige Triebfeder der Benefizveranstaltung „Abend der Lieder“. Schüssler war Gründungsmitglied des am 17. August 1994 gegründeten Kirchenchors Nürburg-Meuspath. Als langjähriges Mitglied auch des Männergesangvereins Adenauer Land rief er 1999 einen Liederabend ins Leben, der bis August 2020 einen Spendenerlös von 89.000 Euro erzielte.[2]
Vita
Reinhold Schüssler war ab 2002 Bürgermeister der Gemeinde Nürburg. Zuletzt war er für die Amtsperiode 2014-2019 im Amt bestätigt worden. Bei der Kommunalwahl 2019 kandidierte Schüssler aus Altersgründen nicht erneut für das Bürgermeisteramt.[3] [4]
Auszeichnungen
- Im November 2019 wurde Schüssler mit dem Glaspokal der Verbandsgemeinde Adenau und mit einer Urkunde des Gemeinde- und Städtebundes ausgezeichnet.[5]
- Im August 2020 wurde Reinhold Schüssler mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Mediografie
Uli Adams: Nürburgs Wutbürgermeister: Alles Lug und Trug (Interview), rhein-zeitung.de vom 1. August 2012
Weblink
facebook.com: Reinhold Schüssler
Fußnoten
- ↑ Quelle: Todesanzeige in Blick aktuell 52/2021, S. 43
- ↑ Quellen: Rhein-Zeitung vom 10. Dezember 2014 und Schüsslers Engagement gewürdigt – Verdienstmedaille des Landes für den Nürburger Ex-Bürgermeister, in: Rhein-Zeitung vom 21. August 2020, Seite 1
- ↑ Quelle: Viele Bürgermeister machen nicht mehr weiter – In der Verbandsgemeinde Adenau ist es in etlichen Orten noch nicht absehbar, wer nach der Kommunalwahl das Amt ausfüllt, in: Rhein-Zeitung vom 29. März 2019
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 10. Dezember 2014
- ↑ Quelle: 172 Mal Danke für ehrenamtlichen Einsatz – Verbandsgemeinde Adenau hatte ehemalige Kommunalpolitiker zu einer Feier in die Hocheifelhalle eingeladen, in: Rhein-Zeitung vom 18. November 2019