AWO-Ortsverein Sinzig

Hinweisschild an der Geschäftsstelle Im Herrental

Der AWO-Ortsverein Sinzig, Mitgliedsverein im AWO-Kreisverband Ahrweiler, ist Eigentümer des Hennes-Schneider-Hauses im Harterscheid und Veranstalter der Stadtranderholung, die jährlich während der Sommerferien im Hennes-Schneider Haus und darum veranstaltet wird.

Geschäftsstelle[Bearbeiten]

Im Herrental 2b

53489 Sinzig

Telefon 02642 43476

Mitgliederzahl[Bearbeiten]

Januar 2003: 203

Oktober 2013: 242

Vorstand[Bearbeiten]

Vorsitzende: ?, Vorgänger: Wiltrud Post (ab Juli 2006), Sybille Beutgen (1994-2006), Johannes "Hennes" Schneider (1960er und 1970er Jahre)
stellvertretende Vorsitzende: Cornelia Lange (ab Juli 2006), Vorgängerinnen: Gudrun Thanos (ab Juli 2006), Wiltrud Post (1994-2006)

Gründung und Entwicklung[Bearbeiten]

Die Anfänge des Ortsvereins lagen in den Jahren 1947/48 im Gasthaus Steinemann, das auf dem Gelände des heutigen Hagebau-Marktes an der Lindenstraße stand. Der Ortsverein wurde mit dem Ziel gegründet, Bedürftigen unabhängig von ihrer Herkunft, Religionszugehörigkeit und Weltanschauung zu helfen. Gründer waren Hans Exius, Josef Schuhes und Anna Beißel, die Eheleute Christian Mollbach sowie Frau Bädorf. Die Ortsverein half zunächst bei der Verteilung von Care-Paketen und er richtete eine Nähstube ein. 1954 begann der Verein mit der Ferienbetreuung von Kindern. Kindern, Müttern und alten Menschen ermöglichte die AWO Kuren. Außerdem wurden Krankenpflegebetten verliehen, Bustouren für Senioren sowie Bastelstunden im Sinziger Schloss veranstaltet.^[1]

Bei einer Mitgliederversammlung im November 2018 wurde Meltem Pauly als Nachfolgerin von Wiltrud Post zur neuen Vorsitzenden gewählt; Zweite Vorsitzende wurde Sigrid Arzdorf. Wiedergewählt wurden Lill Brückmann als Kassierin und Antje Schwarz als Schriftführerin. Als Beisitzer wurden in den Vorstand gewählt: Wiltrud Post, Daniela Brötz, Tina Gemein, Dagmar Alfter-Wilke, Waltraud Schmitt, Uta Freudenberg, Marco Wittenburg und Marina Stehl. Margret Fleischer und Annemarie Groß wurden für 50 Jahre Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet, Gertrud Berhausen und Cornelia Wichmann für 15 Jahre.^[2]