Öko-Traumpfad Oberahr
Innerhalb der landesweiten Initiative „Ich bin dabei“ möchte eine kleine Gruppe von Bürgern in der Region Antweiler-Aremberg-Müsch an der Oberahr einen Öko-Traumpfad mit Erlebnisstationen zum Thema "Erneuerbare Energien" anlegen. Wasser, Wind und Wärme sowie Wald und Wiese sollen in das Projekt eingebunden werden. Dazu sollen bereits bestehende Attraktionen miteinander verbunden werden. Zu großen Teilen könne der Ahr-Radweg genutzt werden.[1]
Ansprechpartner
Sonstiges
Zu den Initiatoren des Projekts zählen Martin Klotz (Antweiler), Winfried Sander (Leimbach), Christa Königsfeld (Antweiler), Rainer Zaug (Dorsel) und Werner Dreschers (Müsch).
Als Stationen entlang des Weges plansen sie die Alte Mühle Gillig, die ehemalige Grube Wilhelm bei Antweiler und ein wiederbelebtes „Naturbad Ahr“. Am Wegesrand liegen außerdem ein „Insekten-Hotel“, eine Obstallee, auf der seit Jahren für jedes Kind, das in Antweiler geboren wird, ein Obstbäumchen gepflanzt wird, die Vereinshütte des Eifelvereins Antweiler e.V. und eine Gesteinssammlung, die in Privatinitiative entlang des Fahrradwegs auf der ehemaligen Bahntrasse in Müsch zusammengestellt wurde. Darüber hinaus planen die Initiatoren einen Tastpfad an der Ahr. Möglich sind auch astronomische Beobachtungen und Vorträge auf dem Aussichtsturm auf dem Burggelände in Aremberg. An einem originalgetreu nachgebauten Köhler soll die Herstellung von Holzkohle gezeigt werden, und in einem Bio-Meiler soll Wärme aus Gras erzeugt werden.
Möglicherweise soll auch ein Schlauchboot-Transfer von Müsch über die Ahr nach Antweiler angeboten werden. Auch eine E-Bike-Tankstelle am Dorfgemeinschaftshaus Antweiler ist geplant. Die Rundwege sollen ausgeschildert und mit Infotafeln ausgestattet werden. Mit Hilfe von Smartphones und QR-Codes sollen Videos abgerufen werden können.
Siehe auch
Weblink
http://www.erlebnisstationen.de
Fußnoten
- ↑ Quelle: Werner Dreschers: Erneuerbare Energien auf Schritt und Tritt im oberen Ahrtal erleben - Engagierte Bürger planen Ökotraumpfad, in: Rhein-Zeitung vom 23. März 2015