Adolf Andres
Adolf Andres (* 28. März 1932) war Jahrzehnte lang als Geschäftsmann in Sinzig aktiv.
Vita
Adolf Andres stammt aus dem Sudetenland. Nach dem Zweiten Weltkrief ging er zunächst nach Passau, wo er eine Ausbildung zum Uhrmachergehilfen absolvierte. Nachdem er in Rothenburg ob der Tauber gewohnt hatte, kam er dann nach Köln, wo er bei dem renommierten Uhrmacher Linnarz arbeitete. Dort war Adolf Andres für die Wartung der Uhr am Kölner Dom zuständig. Am 10. Juli 1958 bestand er die Prüfung zum Uhrmachermeister. Als der Sinziger Uhrmacher und Optiker Gustav Strohe sein Geschäft verpachten wollte und einen Nachfolger suchte, wechselte Andres in die Barbarossastadt. Um Strohes Angebot weiterführen zu können, legte Adolf Andres zusätzlich die Meisterprüfung im Optikerhandwerk ab. 1980 kaufte er das Gebäude in der Sinziger Innenstadt, bevor er in den Ruhestand ging. Während seine Söhne Jürgen und Thomas mit ihren Familien die Geschäfte Hörakustik Andres und Uhren-Optik Andres weiterführten und vergrößtern, arbeitete Adolf Andres zu Hause weiter. Denn die Uhrmacherei blieb seine Lieblingsbeschäftigung. Daneben spielte er Tennis und fuhr Ski.[1]
Mediografie
- Jahreshauptversammlung der Sinziger Kolpingfamilie: Langjährige Mitglieder geehrt, blick-aktuell.de, 13. Dezember 2013
- Jahresversammlung der Sinziger Kolpingfamilie: Langjährige Mitglieder wurden geehrt, blick-aktuell.de, 18. Dezember 2018
- Mitgliederversammlung bei der MGV Cäcilia Sinzig: Das Jahr 2016 geht in die Geschichte ein - Wiederaufbau der abgebrannten Vereinshütte steht an, blick-aktuell.de, 20. Februar 2017
Fußnoten
- ↑ Quelle: Adolf Andres feierte am 28. März einen runden Geburtstag - Ein Sinziger Urgestein wurde 90 Jahre alt, blick-aktuell.de, 29. März 2022