Andreas Winau
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Andreas Winau kam kurz nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 aus Lorch im Rheingau ins Ahrtal, um Betroffene zu unterstützen – und machte trotz Krebs-Diagnose weiter. Gemeinsam mit Michael Röhn und Nadia Ayche realisierte er das Projekt „Hochbeete fürs Ahrtal“. In Anerkennung besonderer Verdienste, die er sich bei der Bewältigung der Flutkatastrophe nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 erworben hatte, wurde Winau im Mai 2023 mit der Verdienstnadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.[1]<Im Herbst 2023 erlag Winau einem Krebsleiden.[2]
Mediografie
- Andrea Simons: Der Krebs hält ihn nicht vom Helfen ab - Andreas Winau aus dem Rheingau kam kurz nach der Flut ins Ahrtal, um Betroffene zu unterstützen – und macht weiter, in: General-Anzeiger vom 28. Juli 2022
- Andrea Simons: Jahresrückblick 2023: Was uns berührt hat - Kämpfer für andere, obwohl er todkrank war, ga.de, 25. Dezember 2023
Fußnoten
- ↑ Quelle: Victor Francke: Ehrung für besondere Verdienste - 36 Fluthelfer erhalten Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz, ga.de, 10. Mai 2023
- ↑ Quelle: Andrea Simons: Andreas Winau verstorben - Fluthelfer verliert Kampf gegen den Krebs, ga.de, 10. November 2023