Asylbewerberheim Remagen
Das Asylbewerberheim der Stadt Remagen ist in einem ehemaligen Bundeswehrgebäude am Batterieweg und einer Baracke hinter dem Gebäude in Richtung Sandweg in Kripp untergebracht. In einem Situationsbericht der Rhein-Zeitung (RZ) vom 14. Januar 2015 hieß es, in der Immobilie seien 50 Personen, in sonstigen städtischen Wohnungen weitere 15 Personen untergebracht. „Die meisten hiervon haben wir aufgefordert, sich private Wohnungen zu suchen, damit wir die städtischen Wohnungen für die Erstunterbringung freibekommen“, sagte Eva Etten, Leiterin des Ordnungsamtes der Stadtverwaltung Remagen, der RZ.[1]
Standort
Chronik
Die Freie Bürgerliste der Gesamtstadt Remagen e.V. (FBL), vertreten durch Hans-Joachim Bergmann, Ruth Doemen, Dagmar Koep und [Stefan Meyer], besuchte im Oktober 2015 die Gemeinschaftsunterkunft, um mit den Bewohnern ins Gespräch zu kommen und sich über ihre Lebenssituation zu informieren. Als Gastgeschenk hatten sie für aus Eritrea, Syrien, dem Iran, Albanien und dem Kosovo stammenden Bewohner haltbare Lebensmittel sowie regionale Äpfel und Nüsse mitgebracht. In einer Pressemitteilung der FBL und der Ökumenischen Flüchtlingshilfe Rhein-Ahr e.V., die den Besuch vermittelt hatte, hieß es:
- Bei dem Treffen fand ein reger Austausch zur aktuellen Situation der Asylbewerber statt. Im Gespräch konnten einige kreative Ideen entwickelt werden. So hat ein Zweiradexperte bereits Kontakt zu drei Flüchtlingen aufgenommen, um sie bei der Reparatur ihrer Fahrräder anzuleiten. Andere möchten bei der Arbeitssuche helfen.[2]
Siehe auch
Portal "Migration und Integration"
Mediografie
Zentrale Unterkunft in Remagen: Mechthild Heil besucht Flüchtlinge und Asybewerber, general-anzeiger-bonn.de vom 30. Oktober 2015
Fußnoten
- ↑ Quelle: Judith Schumacher: Kommunen brauchen Unterstützung ihrer Bürger - Wie sich die Asylbewerber auf den Kreis verteilen und die Hilfe organisiert wird, in: Rhein-Zeitung vom 14. Januar 2015
- ↑ siehe auch: Flüchtlinge in Remagen-Kripp - "Am Rhein heimisch werden", general-anzeiger-bonn.de vom 21. Oktober 2015