Bahnhofsplatz Bad Neuenahr
Der Bahnhofsplatz in Bad Neuenahr soll neu gestaltet werden. Spätestens zu Beginn der Landesgartenschau im Jahr 2022 in Bad Neuenahr soll die Neugestaltung des Platzes und seines Umfelds abgeschlossen sein. Stadtplaner Alfred Bach befürchte, dass Widerstand aus der Bevölkerung gegen die Pläne geben könnte, berichtete die Rhein-Zeitung am 10. Januar 2018 – etwa gegen den geplanten Abriss des Pavillons am Bahnhof. Allerdings sei eine Bürgerbeteiligung geplant. So lädt die Stadt für Donnerstag, 18. Januar 2018, 18 Uhr zu einer Bürgerinformationsveranstaltung ins Rathaus ein. Dort soll es geht auch um die bauliche Entwicklung östlich des Bahnhofsgeländes gehen, wo sich auf einer Schotterfläche ein Parkplatz befindet. Protest gebe es möglicherweise auch gegen den Plan, auf einer Teilfläche des Max-Maier-Parks westlich des Bahnhofs ein Inklusionshotel zu bauen, das barrierefrei und in besonderer Weise für behinderte Mitbürger geeignet ist. Beide Flächen will die Stadt nach einem Gestaltungs- und Investorenwettbewerb an Investoren verkaufen. Die Ampelanlage an der Einmündung der Landgrafenstraße in die Hauptstraße soll durch einen Kreisverkehr ersetzt werden.[1]
Mittlerweile wurden der Großteil der geplanten Bauarbeiten und Umgestaltungen abgeschlossen. Der Bereich des Max-Maier-Parks wurde für die Errichtung des Hotels "Zum Weinberg" bebaut. Der Pavillon am Bahnhof wurde mittlerweile abgerissen. Auf dessen Fläche befinden sich nun ein Parkplatz und eine öffentliche Toilette. An der Einmündung der Landgrafenstraße in die Hauptstraße wurde der geplante Kreisverkehr errichtet.
Lage
Weitere Fotos
Siehe auch
Mediografie
Stadt erläutert die künftige bauliche Entwicklung im Bereich des Bahnhofs Bad Neuenahr – Bahnhofsquartier wird künftig zum „echten“ Stadteingang – Bürgerinformationsveranstaltung am Donnerstag, 18. Januar um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses, blick-aktuell.de vom 9. Januar 2018
Fußnoten
- ↑ Quelle: Jochen Tarrach: Stadt bezieht Bürger mit ein: Wie soll der Bahnhofsplatz gestaltet werden?, rhein-zeitung.de vom 9. Januar 2018