Baracke Remagen

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Die Baracke ist eine von Studenten für Studenten und Bevölkerung gegründete Kneipe am Bahnhof Remagen. Träger ist der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA). Der Name „Baracke“ kombiniert das Wort „Bar“ mit „RAC“, der Abkürzung für "RheinAhrCampus". Ihren Namen verdankt die Studierendenkneipe Henrike Fillipp; sie hatte einen Namenswettbewerb an der Fachhochschule gewonnen. Die Initiatoren wollten einen griffigen Namen, der sowohl die Einrichtung als auch deren Betreiber benennt.


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Anschrift

Maisons-Laffitte-Platz 4

53424 Remagen

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Kontakt

Träger

AStA des RheinAhrCampus Remagen

Chronik

Die „Baracke“ wurde im Oktober 2014 von den beiden BWL-Studenten Yannic Lenssen und Gero Hennesen im ehemaligen Hotel Faßbender an der Marktstraße 78 eröffnet, nachdem die Studentenkneipe "Zum langen Heinrich" Remagen im Juli 2014 geschlossen worden war. Die „Baracke“ solle „zur besseren Vernetzung zwischen Studenten und Bürgern beitragen“, sagte Yannic Lenssen bei der Eröffnung. Nicht nur für Studenten untereinander, sondern ganz besonders auch für den Kontakt zwischen Studenten und Bürgern sei ein solcher Ort wichtig. Die Räume in dem ehemaligen Hotel wurden vor der Eröffnung innerhalb von zwei Monaten komplett renoviert. Dabei packten insbesondere die Studenten Viktor Klug und Max Brenneis mit an. Die Baracke solle über den AStA laufen und ausschließlich ehrenamtlich, lediglich gegen eine kleine Aufwandsentschädigung, von Studenten betreut werden. Die Studenten möchten mit den Einnahmen lediglich ihre Kosten – insbesondere Miete und Einkäufe – abdecken, jedoch keine Gewinne erzielen.[1]

Im Oktober 2015 wurde das einjährige Bestehen der „Baracke“ gefeiert. „Wir feiern heute, dass wir die Anfangsschwierigkeiten überwunden und das Jahr gut überstanden haben“, sagte Henrike Fillips, Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschusses des RheinAhrCampus Remagen. Unter Federführung des AStA wird die „Baracke“ betrieben; sie ist Konzessionsinhaberin. Der General-Anzeiger berichtete anlässlich des Einjährigen:

Neben einem gemütlichen Thekenbereich steht den Gästen ein geräumiger Saal zur Verfügung. Dort treffen sich jedes Wochenende Studierende und Bürger, um auf einer großen Leinwand gemeinsam die Fußball-Bundesliga zu verfolgen. „Hier finden Veranstaltungen wie die 'Welcome-Back Party' zum Semesterbeginn, das Oktoberfest und Halloween, aber auch Filmabende und Konzerte statt“, erklärt Fillips … Bis heute stehen Studierende ehrenamtlich hinter der Theke und sorgen dafür, dass die „Baracke“ täglich – außer montags – ab 19 Uhr und am Wochenende zur Bundesligazeit geöffnet ist. Getränke gibt es zu studentenfreundlichen Preisen. Mit den Einnahmen sollen lediglich die Kosten - insbesondere Miete und Einkäufe - gedeckt, jedoch keine Gewinne erzielt werden.[2]

Ende Juli 2016 schloss die Baracke an der Marktstraße, weil es massive Probleme mit der Nachbarschaft gegeben hatte. general-anzeiger-bonn.de berichtete am 1. Juli 2016:

Zu nächtlicher Stunde habe es oftmals vom Lokal ausgehenden Krach gegeben, was die Anlieger der engen Remagener Fußgängerzone auf die Palme trieb, da sie in den frühen Morgenstunden der unangenehmen Beschallung ausgesetzt waren. Sie beschwerten sich bei der Stadt. Und das nicht nur einmal. Immerhin wurde die „Baracke“ täglich von 30 bis 50 jungen Leuten aufgesucht, standen „Events“ an, dann waren es bis zu neunzig, berichtete ASTA-Chef Daniel Arians. „Als Konzessionsbehörde mussten wir irgendwann handeln“, berichtete Wirtschaftsförderer Marc Bors. Immer wieder habe man das Gespräch gesucht: „Mal mit, mal ohne Polizei.“ Am vorhandenen Standort der „Baracke“, so Bors, sei das Problem einfach nicht in den Griff zu kriegen.[3]

Möglicherweise ziehe die Studentenkneipe in das ehemalige „Takses“, gleich am Bahnhof zwischen Café und Spielhalle gelegen, um. Dazu würden allerdings 15.000 bis 25.000 Euro benötigt.

Mit einem Gala-Abend eröffnete de Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) als Träger im Oktober 2016 die neue „Baracke“ am Maisons-Laffitte-Platz in der Nähe des Bahnhofs. Zu den Gästen gehörten neben Professoren und Hochschulleitung des RheinAhrCampus auch Bürgermeister Herbert Georgi und Wirtschaftsförderer Marc Bors. Der General-Anzeiger berichtete aus diesem Anlass:

Monatelang hatten die jungen Leute in den Räumen gegenüber des Bahnhofes geschuftet, um aus dem einstigen Restaurant einen zeitgemäßen und gemütlichen Studenten-Treff zu machen. Entstanden ist eine 220 Quadratmeter große Kneipe mit großer Theke und mit Sesseln und Sofas ausgestatteten „Club-Räumen“.[4]

Ehemaliger Standort an der Marktstraße

Mediografie

Wolfgang Kaes: Kneipe "Baracke" in Remagen: Mehr Praxis geht nicht, general-anzeiger-bonn.de vom 4. Mai 2016

Weblinks

Fußnoten

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