Baugebiet „Landskroner Straße Süd“ (Heppingen)

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Ansicht vom Juni 2016
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Das Baugebiet „Landskroner Straße Süd“ in Heppingen wird seit 2016 erschlossen. „Gut und weitgehend problemlos läuft es mit der Herrichtung des neuen Baugebietes ‚Landskroner Straße Süd‘ in Heppingen“, berichtete Jochen Tarrach in der Rhein-Zeitung (RZ) am 6. Oktober 2017, „die Bauarbeiten liegen deutlich vor dem in der Ausschreibung für die Bauabnahme vorgesehenen Zeitpunkt zu Beginn des Sommers 2018.“ Das ausführende Bauunternehmen wolle mit den Arbeiten noch vor dem Winter 2017 fertig sein, sagte Ortsvorsteher Klaus Kniel der RZ. Rolf Orth, Polier der bauausführenden Johann Augel Bauunternehmung GmbH Weibern, bestätigte, dass die Arbeiten gut im Zeitplan lägen. „Gas- und Wasserleitungen sind verlegt, Strom- und Glasfaserkabel der Telekom sind ebenfalls komplett im Boden und auch die Straßenpflasterung ist nahezu fertig“, berichtete Tarrach. Die Straßenbeleuchtung funktioniere bereits. Die Eigentümer der etwa 100 Baugrundstücke würden auf die Freigabe durch den Architekten Peter Terporten und die Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler warten.[1]


Lage

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Chronik

Im Oktober 2017 stand das Neubaugebiet „Landskroner Straße Süd“ unmittelbar vor der Fertigstellung. Coca-Cola Deutschland hatte sich bereit erklärt, die ehemalige Entnahmestelle für das Heppinger Wasser an der Landskroner Straße in Form eines Erinnerungsbrunnens am Eingang zum neuen Baugebiet an der Ecke Wilhelm-Söller-Straße und Am Alten Brunnen wieder aufleben zu lassen. Aus dem Brunnen soll sauberes Wasser fließen, das aber nicht als Trinkwasser aufbereitet wird. Der 5,5 Meter mal 4 Meter große Erinnerungsbrunnen aus Ahr-Grauwacke war Mitte Oktober 2017 bereits gemauert, sollte aber noch mit Sitzflächen versehen werden. Die Kosten für die Gesamtanlage übernimmt Coca-Cola. Nur wenige Meter daneben soll die 1,80 Meter hohe aus Eichenholz gefertigte Skulptur „Der Auferstandene“ mit der Darstellung des auferstandenen Christus des Heppinger Künstlers Wilhelm Söller aufgestellt werden. Nach ihm ist auch die neue Wilhelm-Söller-Straße benannt.[2]

Das Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 traf das Neubaugebiet hart. Die über die Ahr führende Apollinaris-Brücke Heppingen staute das Wasser und leitete es in die Wohnsiedlung, bis die Brücke dann brach. Häuser wurden fortgeschwemmt oder mussten später, weil einsturzgefährdet, abgerissen werden. Mehrere Menschen starben.[3]

Siehe auch

Jürgen Mohr

Videos

- Nach Flutkatastrophe im Ahrtal – Aufbauen im Überschwemmungsgebiet | ZDFzoom, 14. Oktober 2021

Mediografie

Fußnoten

  1. Quelle: Jochen Tarrach: Bauwillige stehen schon in den Startlöchern – Ausbau des Baugebietes Landskroner Straße Süd in der Endphase, in: Rhein-Zeitung vom 6. Oktober 2017
  2. Quellen: Jochen Tarrach: Brunnen erinnert neue Bauherrn an alte Tradition – Denkmal im Baugebiet gesetzt für Wilhelm Söller und Heppinger Wasser, in: Rhein-Zeitung vom 18. Oktober 2017, und Jochen Tarrach: Heppinger erinnern an Wilhelm Söller – Künstler und Kommunalpolitiker wird eine von zwei neuen Straßen im Baugebiet Landskroner Straße Süd gewidmet, in: Rhein-Zeitung vom 3. September 2018
  3. Quelle: Jochen Tarrach: Aus der Flutkatastrophe lernen: Internationale Katastrophenschützer an der Ahr, rhein-zeitung.de, 18. September 2022
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