Christoph Fischbach

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Nach einer Lehre zum Maler und Buchmaler sowie einer Ausbildung zum Stein- und Holzbildhauer mit anschließendem Studium für Metallbildhauerei bei Prof. Jäckel in Köln leitete Christoph Fischbach (* etwa 1930 in Prüm) während der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg 18 Jahre lang die Kunstwerkstätte in Maria Laach und baute die Metallbildhauerei auf. Fischbach arbeitete zunächst bei Alfons Biermann in der Steinbildhauerei, entschied sich dann aber für das Metallfach. An der Werk-Kunstschule in Köln wurde er ausgebildet. 1959/60 übernahm er die Metallbildhauerei in Maria Laach und baute sie aus. Seit 1960 wohnt Fischbach in Üxheim-Niederehe, wo er in der Pfarrkirche die Orgel spielt. Die vergoldete er im Zug der Renovierungsarbeiten, zudem schuf er für den Altar einen Tabernakel und restaurierte den Kreuzweg. Aus familiären Gründen stellte er 1970 seine Tätigkeit in Maria Laach ein. Christoph Fischbach blieb der Abtei aber verbunden und arbeitete für den Kunstverlag Maria Laach. Im Laufe der Jahre erschienen im Kunstverlag des Klosters 180 seiner schlichten, aber aussagekräftigen Arbeiten.[1]

Fußnoten

  1. Quellen: P. Drutmar Cremer: Leitungswechsel in der Kunstschmiede, in: Kloster-Zeitung Maria Laach Nr. 1/2004 vom 16. Dezember 2004, S. 6 f. (pdf, 14 Seiten, und Vater der Engel, volksfreund.de vom 10. Mai 2005
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