Erika Kroell
Erika Kroell (* 26. Mai 1958, † 6. Februar 2016) arbeitete zunächst als Lokaljournalistin für Bonner Rundschau/Rhein-Ahr-Rundschau im Kreis Ahrweiler. Anschließend bis zu ihrem Tod war sie Reporterin für das SWR-Regionalbüro Bad Neuenahr-Ahrweiler. Daneben war die dreifache Mutter als Autorin von Kurzgeschichten und Romanen sowie als Lektorin tätig. Erika Kroell war Mitglied im Deutschen Sherlock-Holmes-Club (DSHC), bei Mensa in Deutschland (MinD), im internationalen Verband der Krimi-Autorinnen „Sisters in Crime“ (sinc) und im Verband Deutscher Schriftsteller (VS).
Würdigung
Im Nachruf der Rhein-Zeitung auf Erika Kroell hieß es: „Mit ihr verliert die Medienwelt im Kreis Ahrweiler eine Kollegin, die vor allem wegen ihrer Fairness, Ehrlichkeit, Authentizität und ihres unverstellten Blicks auf Themen und Ereignisse geschätzt wurde.“[1]
Weitere Bilder
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Veröffentlichungen
- Der Fremde im Spiegel (Kriminalroman), KBV 2011
- Du siehst mich nicht (Kriminalroman), KBV 2009
- Erst eins, dann zwei … (Kriminalroman), KBV 2008
- Irre (Kriminalroman), KBV 2007
- Dunkle Schwestern (Fantasy-Roman), KBV 2006
- Quelle des Zorns (Kriminalroman), EKV Verlag Dernau 2004
- Nebelkind oder: Das Tarot des Todes (Mystery-Roman), Warlich Ahrweiler 2002
- Fürchte Deinen Nächsten (Kriminalroman), RMV-Regional-Romane 2000
Mediografie
Martina Schneider: Das Ende der Beschaulichkeit. Echte Kreuzberger spielen in Erika Kroells Kriminalroman große Rollen, in: Kreisverwaltung Ahrweiler (Hrsg.): Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2020, 300 Seiten, S. 247-251
Weblink
Fußnoten
- ↑ Quelle: Trauer um Erika Kröll – Journalistin starb im Alter von 57 Jahren, in: Rhein-Zeitung vom 9. Februar 2016