Ernst-Edmund Keil
Der Schriftsteller Prof. Ernst-Edmund Keil (* 12. Dezember 1928 in Duisburg-Huckingen,† 16. November 2021 am Tegernsee) lebte in Bad Neuenahr, in Schuld und - von 1997 bis 2010 in Bad Bodendorf, wo er ein Bändchen mit dem Titel Bodendorfer Gedichte 2000-2005 veröffentlichte.
Vita
Ernst-Edmund Keil wurde 1928 in Duisburg-Huckingen geboren. In Düsseldorf wuchs er auf und dort machte er Abitur, bevor er in Bonn Germanistik, Anglistik, Kunstgeschichte und Sprecherziehung studierte. Keil war Meisterschüler und Assistent des Bonner Sprechkundlers Dr. Paul Tack. Mitglied der Bonner Studentenbühne, 1956 Teilnahme am internationalen Studentenbühnen-Festival in Istanbul. Öffentliche Rezitationen im In- und Ausland ab 1957. Veröffentlichungen lyrischer und erzählerischer Texte ab 1952. Lehrer an Gymnasien, Volkshochschulen, an der Universität Valencia/Spanien (Professor für Germanistik 1967-73). Ab 1980 Verlagslektor und Literaturreferent in Bonn. Ab 1988 freier Schriftsteller, Übersetzer und Rezitator in Bad Neuenahr, ab 1997 in Bad Bodendorf. Gründer und Präsident der "LiterAHRischen Gesellschaft Ahrweiler e.V." (bis 1994), Herausgeber der Vierteljahreszeitschrift LiterAHRisches. 1996 Leitung der Kleinkunstbühne im Hotel Krupp, Bad Neuenahr, mit wöchentlichen Lesungen. Mitglied im VS (Verband deutscher Schriftsteller) und VdÜ (Verband deutscher Übersetzer), in der Shakespeare-Gesellschaft und der Künstergilde Eßlingen.
Keil war/ist Mitglied im Kunstkreis "Bad Bodendorf kreativ"
Zahlreiche Buchveröffentlichungen: Gedichte, Erzählungen, Anthologien, Lese- und Jahrbücher. Übersetzungen (aus dem Spanischen u. Englischen). Ferner Theaterstücke, Aufsätze, Rezensionen. Literaturpreise, u.a Baden-Württemberg 1993, Luxemburg 1995, Benevento (Italien) 1996.
Veröffentlichungen
Ernst-Edmund Keil: Das rote Haus Erinnerungen an Schuld/Ahr, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1995, Ahrweiler 1994