Erwin Stahl
Der Schreinermeister Erwin Stahl (* 5. April 1939 in Essen, † 7. April 2020) engagierte sich in der Kommunalpolitik.
Vita[1]
Im Jahr 1975 gründete Erwin Stahl einen Schreinereibetrieb in Löhndorf, mit dem er später nach Remagen umzog. Aus seiner Liebe zum Hausbau entstand ein Patent für eine besondere Art von Häusern in Fachwerkkonstruktion.
Zum 1. Januar 1976 wurde Erwin Stahl CDU-Mitglied.
Mit dem Erwerb des 1590 erbauten Winzervereines Löhndorf setzte Erwin Stahl ein Projekt der Dorferneuerung in seiner ganz eigenen Art um. Er wandelte das Gebäude, in dem es früher auch eine Gaststätte mit Saal gab, vollständig in Eigentumswohnungen um.
Bei einer Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes Sinzig im März 2014 im Schloss Sinzig wurde Erwin Stahl als Kandidat für die Wahl des Ortsbeirates Löhndorf im Rahmen der Kommunalwahl 2014 nominiert.[2]
Mediografie
- Jochen Tarrach: Viel Herz für ein betagtes Gemäuer gezeigt - Unter den Händen von Schreinermeister Erwin Stahl ist das Kellereigebäude der ehemaligen Winzergenossenschaft als dörfliches Kleinod neu erstanden, in: Rhein-Zeitung vom 2. Januar 2001
- Beitrag über die Goldene Hochzeit von Erwin und Margret Stahl in: General-Anzeiger vom 11. Oktober 2011
- Ein Handwerksmeister wurde aktiv - Eine Halle für Löhndorf entworfen - Das Ortsbeiratsmitglied Erwin Stahl plante in seiner Freizeit einen Hallenneubau für seinen Heimatort, blick-aktuell.de, 18. Mai 2015
Fußnoten
- ↑ Quelle: Volker Holy: Nachruf zum Tode von Erwin Stahl, blick-aktuell.de, 14. April 2020
- ↑ Quellen: Rhein-Zeitung vom 26. März 2014 und General-Anzeiger vom 27. März 2014