Förderverein "Jugendkeller" Oberwinter
Als der evangelische Pfarrer Michael Schankweiler-Schell im Jahr 1999 nach Oberwinter kam, gab es noch ein Jugendheim. Das aber musste dem Evangelischen Kindergarten "Unter dem Regenbogen" Oberwinter weichen. Um den Jugendlichen einen neuen Raum zu ermöglichen, wurde im September 2005 der Förderverein "Jugendkeller" Oberwinter gegründet.
Entwicklung
Mit der Gründung eines eigenen Fördervereins kam das Projekt "Jugendraum in Oberwinter" einen großen Schritt voran. Nachdem Pfarrer Michael Schankweiler-Schell bei der Gründungsversammlung im September 2005 im Evangelischen Gemeindesaal Oberwinter noch einmal deutlich gemacht hatte, dass das Projekt, entgegen anderen Darstellungen im Bundestagswahlkampf kurz zuvor, völlig überparteilich sei, konzentrierten sich die Beteiligten auf die Formalien und die bereits vorbereitete Satzung samt Beitragssatzhöhe. Erwachsene zahlen danach mindestens 25 Euro, Jugendliche zehn Euro. Ebenso einstimmig wie für die Satzung entschieden sich die Gründer auch bei den Vorstandswahlen. So wurden Pfarrer Michael Schankweiler-Schell als Vorsitzender, Elisabeth Schubert als Stellvertreterin, Helga Hoffmann als Schatzmeisterin und Marc-Philipp Gronau als Schriftführer in den Gründungsvorstand des Fördervereins gewählt.
Bei der Mitgliederversammlung im Frühjahr 2012 wurden die Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt: Michael Schankweiler-Schell (Vorsitzender), Anita Gronau (Stellvertretende Vorsitzende), Helga Hoffmann (Kassenwartin) und Marc-Philipp Gronau (Schriftführer) sowie die Jugendvertreterinnen Helen und Pia Assenmacher. Pfarrer Schankweiler-Schell hatte vor der Wahl eine erfolgreiche Bilanz des Jahres 2011 gezogen. Die Anstellung von Manuela Szary als pädagogischer Fachkraft sowie André Jacobs und Ingo Ebenhöh als weiteren Betreuern sicherten konstante Verhältnisse in der offenen Arbeit und führten zu einer regen Nutzung des Angebots.[1]
Bei einer Mitgliederversammlung im April 2015 informierte die Vereinsvorsitzende Helga Hoffmann über neue Entwicklungen in der Jugendkellerarbeit. Manuela Ebenhöh schied aus persönlichen Gründen vorerst aus der Arbeit des offenen Treffs aus. Nach einer kurzen Pause werde Asok Punnamparambil zusammen mit der bisherigen Mitarbeiterin Sandra Scholl die Betreuung des offenen Treffs donnerstags von 16 bis 20 Uhr wieder übernehmen. Spannende Projektideen seien in Vorbereitung.[2]
Siehe auch
Fußnoten
- ↑ Quelle: General-Anzeiger vom 5. April 2012
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 28. April 2015