Förderverein Brohltal-Klinik St. Josef e.V. - Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation

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Der Förderverein Brohltal-Klinik St. Josef e.V. - Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation wurde im Herbst 1994 zu dem Zweck gegründet, das ehemalige Aktutkrankenhaus in Burgbrohl zu fördern. Im Oktober 1998 beschloss die Mitgliederversammlung, ihr Satzungsziel auf die Förderung der Brohltal-Klinik „St. Josef“ zu ändern.


Chronik

Ergebnis der Vorstandswahl vom Januar 2009:

Vorsitzender: Walter Schneider (ab Januar 2009), Vorgänger: Manfred Rhodius (bis Januar 2009)
stellvertretende Vorsitzende: Barbara Heinen
Schriftführerin: Gaby Frömbgen
Schatzmeister: Hans Bladt
Beisitzer Werner Gail, Elmar Marino und Klaus Fickler

Am 24. März 2015 wurde der Förderverein mit der Ehrenplakette des Kreises Ahrweiler ausgezeichnet. Der inzwischen mehr als 80 Mitglieder zählende Verein habbe bislang rund 50.000 Euro Spendengeld für die Klinik zur Verfügung gestellt, sagte Landrat Dr. Jürgen Pföhler in seiner Laudatio. Mit diesem Geld seien unter anderem Aufstehhilfen, Musikinstrumente für die Musiktherapie und behindertengerechte Gesellschaftsspiele angeschafft worden. Darüber hinaus habe der Verein Gelder für die wohnliche Gestaltung der Patientenzimmer zur Verfügung gestellt.[1]

Im September 2019 wurde das 25-jährige Bestehen des zu dieser Zeit 80 Mitglieder zählenden Fördervereins gefeiert. Krankenhausoberin Gaby Frömbgen erinnerte bei ihrer Begrüßung daran, dass das St.-Josef-Krankenhaus zur Zeit der Gründung des Fördervereins schwere Zeiten durchlebte. Das Akutkrankenhaus, das zuletzt ein Fachkrankenhaus für Innere Medizin war, wurde 1997 geschlossen. In der Folgezeit ist es umgebaut, saniert und 1999 als Fachklinik für geriatrische Rehabilitation wiedereröffnet worden. Der Vorsitzende des Fördervereins, der Burgbrohler Bürgermeister Walter Schneider, erinnerte an die Gründer und hier besonders an den Gründungsvorsitzenden Manfred Rhodius, der als Ehrenvorsitzender den Verein auch heute noch unterstütze.[2]

Der Vorsitzende Walter Schneider erinnerte daran, dass es nicht nur Einzelpersonen seien, die den Verein und damit die Klinik unterstützen, sondern auch ortsansässige Firmen, beispielsweise die Firmen Heuft und Rhodius. Rhodius und der Förderverein würden seit 2006 jeweils eine Stelle finanzieren, damit junge Menschen im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres Einblick in den Berufsalltag in der Klinik erhalten. Von der Unterstützung des Vereins würden Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen profitieren. In der Physiotherapie zum Beispiel kämen Motorschienen und Aufstehhilfen für Patienten zum Einsatz, die aus dem Budget der Klinik nicht finanziert werden konnten. Die Aufstehhilfen unterstützen die Patienten dabei, mobil zu werden, und sie entlasten die Mitarbeiter.

Standortleiterin Claudia Häfner sagte, angesichts einer alternden Gesellschaft werde die Geriatrische Rehabilitation als Baustein der Gesundheitsversorgung immer wichtiger. In wirtschaftlicher Hinsicht führe sie allerdings ein Schattendasein. Deshalb werde das Engagement des Fördervereins immer wichtiger. Mit mehr als 105.000 Euro unterstützte der Förderverein in den vorangegangenen 17 Jahren die Brohltal-Klinik. Unter anderem wurde die Anschaffung von Musikinstrumenten für die Musiktherapie finanziert. Außerdem kümmerte sich der Förderverein um die wohnliche Gestaltung der Patientenzimmer – unter anderem mit farbenfrohen Grafiken – und spendete behindertengerechte Gesellschaftsspiele, die die Patienten ein wenig vom Krankenhausalltag ablenken sollen, aber auch deren kognitive Fähigkeiten fördern. Zudem wurde im Garten der Brohltal-Klinik ein Pavillon aufgestellt, der Patienten, Angehörige und Mitarbeiter zum Verweilen einlädt.

Weblink

marienhaus-klinikum-ahr.de: Fördervereine

Fußnoten

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