Florian Smuda
Prof. Dr. Florian Smuda (* etwa 1985) betreut am RheinAhrCampus Remagen das Lehrgebiet Statistik sowie empirische Wirtschafts- und Sozialforschung im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sein Forschungsschwerpunkt ist die empirische Wettbewerbsökonomik. Dort befasst er sich unter anderem mit ökonometrischen Methoden zur Quantifizierung von Kartellschäden, also der Berechnung des finanziellen Schadens infolge von illegalen Kartellabsprachen.[1]
Vita
Florian Smuda hat an der Universität Hohenheim in Stuttgart im Fachgebiet Wirtschaftswissenschaften studiert. Nach seinem Studium sammelte er erste Lehr-Erfahrungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie der Universität Hohenheim, wo er auch promovierte. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete er auch für das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Während dieser Zeit machte er internationale Erfahrungen bei Forschungsaufenthalten in den USA an der Universität von Pennsylvania und der Universität von Kalifornien in Berkeley.
In den fünf Jahren vor seinem Wechsel nach Remagen war er für das Bundeskartellamt als Oberregierungsrat in den Referaten „Ökonomische Grundsatzfragen“ und „Datenerfassung und Ökonometrie“ tätig.
Florian Smuda lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Bad Neuenahr-Ahrweiler. In seiner Freizeit unternimmt er gerne Ausflüge mit seiner Familie und sucht Ausgleich beim Joggen, Wandern und Mountainbiken.
Fußnoten
- ↑ Quelle: Günther Schmitt: Florian Smuda übernimmt Lehrarbeit – Neuer Professor am Campus in Remagen, general-anzeiger-bonn.de vom 17. Mai 2019