Friedrich Röder
Friedrich Röder (* 7. Januar 1931 in Adenau) ist Mitgründer des 1981 eröffneten Heimat-, Zunft- und Johanniter-Museums Adenau. Von da an verwaltete er das Museums und vertrat die Stadt Adenau im Arbeitskreis Eifeler Museen. 1983 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins für Heimatpflege Adenau und er übernahm die Verantwortung für die jährlich stattfindenden Ausstellungen im Rahmen der Heimatfeste der Stadt Adenau. Er legte an und pflegte eine Vielzahl regionalgeschichtlicher Sammlungen an - unter anderem mit Fotos aus der Geschichte von Stadt und des ehemaligem Kreises Adenau, zur Literatur der Hocheifel, von Totenzetteln sowie Stein- und Wegekreuzen.[1]
Vita
Friedrich Röder wurde am 7. Januar 1931 als Sohn eines Kraftfahrers in Adenau geboren. 1957 heiratete er Anna Kettel, mit der er drei Kinder bekam. Von 1949-52 absolvierte er eine Schreinerlehre mit Gesellenprüfung. Von 1955 bis 1990 arbeitete er für die WECO Polstermöbel GmbH & Co. Leimbach als Kraftfahrer im Fernverkehr, Angestellter (ab 1958) und Lagermeister (von 1958 bis zur Pensionierung 1990).
Veröffentlichung
Friedrich Röder/Karl Egon Siepmann/Richard Hammes/Erich Hilger: Verbandsgemeinde Adenau 1970-1995 – Stein- und Wegkreuze im Raum Adenau, 250 Seiten, Adenau 1995
Auszeichnungen
- Wappen (Guß) und Ehrennadel mit Verleihungsurkunde der Stadt Adenau
- Wappenteller mit Verleihungsurkunde der Verbandsgemeinde Adenau
- Ehrenplakette des Landkreises Ahrweiler – zusammen mit weiteren Mitgliedern des Vereins für Heimatpflege Adenau
Fußnoten
- ↑ Quelle: Karl Egon Siepmann/Richard Hammes/Friedrich Röder/Erich Hilger: Verbandsgemeinde Adenau 1970-1995 – Stein- und Wegkreuze im Raum Adenau, 250 Seiten, Adenau 1995, S. 248