Glockengießerkreuz Engeln
In der Nähe des Buchhofs in Engeln steht ein schlichtes unbeschriftete Wegkreuz aus Basalt. Der Legende nach soll dort ein Glockengießermeister seinen Gesellen erschlagen haben. Von Einheimischen wird das Kreuz deshalb auch Glockengießerkreuz genannt.[1]
Standort
Sonstiges
Der Legende nach hat ein Glockengießermeister am Standort dieses Nischenkreuzes im Zorn seinen Gesellen erschlagen, weil der eigenmächtig eine Glocke für die Kempenicher Kirche gegossen hatte. Das Kreuz, das deshalb auch als „Sühnekreuz“ bezeichnet wird, steht in der Lage „Am weißen Stein“ in unmittelbarer Nähe der Sandgrube Buchhöfe an einem früheren Weg von Mayen nach Ahrweiler. Ein Hinweisschild „Ahrweiler“ hängt heute noch dort. Eine ähnliche Legende rankt sich um das Glockengießerkreuz Altenahr.[2]
Fußnoten
- ↑ Walter Müller: Kirchen, Kapellen, Kreuze in der Verbandsgemeinde Brohltal und Nachbarorten, 344 Seiten, 1343 Bilder, Niederzissen 2013
- ↑ Quelle: Jochen Seifert: Kreuze und Bildstöcke rund um Kempenich (Manuskript), 53 Seiten, 25. Dezember 2020, S. 20