Hotel-Restaurant „Klosterquelle“ Marienthal

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Im September 2017 wurde die „Klosterquelle“ abgerissen.
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Das ehemalige Hotel-Restaurant „Klosterquelle“ in Marienthal wurde im Jahr 1890 als Gaststätte „Zum musikalischen Wirt“ von der Familie Mombauer eröffnet. Von der Familie Mombauer ging das Gasthaus im Jahr 1924 in das Eigentum der Familie Fuhrmann über, die die Gastronomie weiterbetrieb. Bei einem Bombenangriff wurde das Gebäude 1944 weitgehend zerstört. Ab 1946 ist es wieder aufgebaut worden. Von 1949 bis 2005 wurde die Gaststätte mit Kegelbahn und Gästezimmern unter dem Namen Hotel-Restaurant „Klosterquelle“ von der Familie Linnarz weitergeführt. Im Jahr 2005 wurde die Gaststätte verkauft und schloss dann im Jahr 2011. Von da an stand die Klosterquelle leer. Im März 2017 diente das Gebäude dann nochmal als Übungsobjekt für die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Altenahr. Im September 2017 wurde das Gebäude dann abgerissen. An seiner Stelle soll ein Mehrfamilienhaus mit 13 Wohneinheiten mit Wohnflächen von 47 bis 128 Quadratmetern sowie einer Tiefgarage entstehen. Bauherr ist Bauingenieur Wolfgang Holzem vom gleichnamigen Ingenieurbüro in Karweiler. Rund 2,8 Millionen Euro will er in das Projekt investieren. Holzem hatte die Immobilie vier Jahre zuvor aus einer Zwangsversteigerung heraus gekauft. 2016 erhielt er die Baugenehmigung.[1] Im April 2022 wurden auf dem Gelände die Grundsteine zum Bau des Dorfgemeinschaftshauses und des Heizwerks gelegt.[2]


Ehemaliger Standort

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Fußnoten

  1. Quelle: Günther Schmitt: Bauprojekt in Marienthal – Bagger reißen Traditionshaus ab, general-anzeiger-bonn.de vom 6. September 2017
  2. Quelle: Frank Bugge: Lichtblick für Weigand: Wo es an der Ahr vorangeht, rhein-zeitung.de, 10. April 2022
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