Kaiserlinde Hönningen

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Auf einem Sockel aus kleineren Quarzitsteinen neben der Hönninger Linde steht ein mannshoher Quarzitblock.

Auch Hönningen gibt es, wie in einigen anderen Orten des Kreises Ahrweiler, noch heute Kaiserlinden.


Standort

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Sonstiges

Auf einer Infotafel neben der Kaiserlinde in Hönningen heißt es:

Es war im Jahre 1913, man feierte im Deutschen Reich unter dem letzten deutschen Kaiser Wilhelm II. den 100-jährigen Sieg über Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig.
Es wurden Festreden gehalten, Gedenksteine errichtet, Sondermünzen geprägt und es wurden Bäume gepflanzt.
Schulklassen versammelten sich am Tag der Feier, Kinder sagten Gedichte auf und sangen Lieder von König, Kaiser und Vaterland, während der junge Pflänzling mit bunten Bändchen geschmückt in die Erde gepflanzt wurde.
So war es auch in Hönningen.
Es wurde eine Linde gepflanzt, die „Kaiserlinde“.
Ebenso wurde ein Gedenkstein aus einem mannshohen Quarzitblock auf einem Sockel aus kleineren Quarzitsteinen errichtet. Im Volksmund heißt die Stelle „de Steen“.
Meistens waren in den Gedenkstein die Jahreszahlen 1813-1913 eingeschlagen.
Auffallend ist, dass Kaiserlinden und Gedenksteine sehr häufig im alten Kreis Adenau zu finden sind.
Kaiserlinden und Quarzstein waren Zeichen der „vaterländischen Treue“ zur preußischen Regierung.

Weitere Fotos

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