Kapelle „Maria Schutz und Fürbitte“ Heimersheim
Die Kapelle „Maria Schutz und Fürbitte“ Heimersheim, von den Landskroner Burgsängern e. V. gebaut und im Jahr 2004 eingeweiht, steht südwestlich des Ortes am Waldrand in der Nähe der Autobahn 61. An klaren Tagen kann man von der direkt am Ahrsteig stehenden Kapelle aus bis ins Siebengebirge blicken.
Standort
Chronik
Die Landskroner Burgsänger e. V. hatten im November 2001 die Idee, die Kapelle zu bauen. Nach rund 80 Jahren sollte am Kirperichsweg wieder eine Marienkapelle entstehen. Die Burgsänger und weitere ehrenamtliche Kräfte, insgesamt 32 Helfer, bauten die Kapelle in mehr als 1500 Arbeitsstunden in Rekordzeit. Im März 2004 wurde die Kapelle feierlich eingeweiht. Die Rhein-Zeitung berichtete am 1. April 2014:
- Die Landskroner Burgsänger haben die Kapelle nicht nur gebaut, sie halten sie auch in Ordnung und sauber. Woche für Woche wird geputzt und der Vorplatz gesäubert. In der Adventszeit brennen die Lichter an dem bei der Einweihung gepflanzten „Weihnachtsbaum“.
Im Frühjahr 2014 haben Rudi Heimermann, Hubert Schäfer (Heimersheim), sein Sohn Jörg und Enkel Luca Schäfer kleinere Schäden, die zwischenzeitlich an der Kapelle entstanden waren, repariert. Der Dachdecker Jörg Schäfer hatte dabei das Kommando.[1]
Weitere Bilder
Grabkreuz von 1747 an einer Seitenwand
Siehe auch
Mediografie
Friedel Kniel: Kapelle „Maria Schutz und Fürbitte“in Heimersheim. Die Landskroner Burgsänger bauten 2003/2004 diese Kapelle, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2005
Fußnoten
- ↑ Quelle: Marienkapelle in Heimersheim: Ein echtes Generationenprojekt, general-anzeiger-bonn.de vom 5. April 2014