Heimersheim

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Heimersheim - Heinz Grates (164).jpg
Blick auf Heimersheim mit Landskrone
Heimersheim.jpg
Das Historische Weinfest am dritten August-Wochenende ist die größte Veranstaltung im Jahreslauf.
Der östliche Teil von Heimersheim (vorne links), Lohrsdorf (hinten rechts) und Heppingen (hinten links) mit der Landskrone
Ortsansicht von Fritz von Wille
Das Vereinsheim der Landskroner Burgsänger e.V. an der Ringstraße
Blick aus der Ringstraße auf die Fassade der Ahr-Mühle.
Blick von der Kapelle "Maria Schutz und Fürbitte" über den Ort.
Heimersheim - Heinz Grates (282).jpg
Schwengelpumpe und Sitzgruppe an der Grabenstraße

Heimersheim mit Ehlingen und dem Apollinarisbrunnen ist ein Stadtteil der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler. Bis 1969 war Heimersheim eine eigenständige Gemeinde. Zum 7. Juni 1969 wurde sie in die gleichzeitig neu gebildete Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler eingegliedert.


Lage

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Einwohnerzahl

31. Dezember 2010: 2879 Einwohner

Bürgervertreter

Vereine

Glaubensgemeinschaften

Politische Gruppierungen

Gewerbe

Veranstaltungen

Öffentliche Einrichtungen

Spielplätze

Öffentliche Toiletten

Bauwerke

Kirche und Kapellen

Tore

Plätze

Sonstiges

Straßen

Am Heidenpost + Auf dem Flachsmarkt + Auf dem Krammerich + Auf der Häckelsgass + Bachstraße + Bauser Weg + Blenzer Weg + Christian-Develich-Straße + Ehlinger Straße + Firststraße + Frankenstraße + Freiherr-vom-Stein-Straße + Friedenstraße + Göppinger Straße + Grabenstraße + Heinrich-Winter-Straße + Heldenstraße + Heppinger Straße + Idienstraße + Im Bülland + Im Graben + Im Idienbachtal + Im Winkel + Johannisstraße + Josef-Schäfer-Weg + Kloster-Prüm-Straße + Löhndorfer Weg + Mauritiusstraße + Mühlenstraße + Ringstraße + Rüstringer Straße + Staufenstraße + Theodor-Klein-Straße + Vehner Weg + Zum Gierschberg

Chronik

Heimersheim wird im Jahr 1222 erstmals urkundlich erwähnt: In diesem Jahr wird berichtet, dass Heimersheim seit 1143 zu den Gütern der Abtei Prüm gehört.[1]

Wegen seiner Nähe zum Rhein war der Ort strategisch bedeutsam. Im 15. Jahrhundert, möglicherweise auch schon früher, wurde Heimersheim deshalb mit einer Befestigungsanlage gesichert. Überbleibsel dieser spätgotischen Befestigung ist das wieder aufgebaute Westtor. Eine förmliche Erhebung zur Stadt ist gemäß dem Rheinischen Städteatlas nicht überliefert; ab 1642 aber erscheint Heimersheim unter den Jülichschen Städten. Im Juli 1646, während des Dreißigjährigen Krieges, wurde der Ort von Weimarischen Truppen besetzt und geplündert. Am 7. Juni 1969 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Heimersheim im Rahmen der kommunalen Neugliederung in die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler eingegliedert.[2]

Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021

Der General-Anzeiger fasste 16 Monate nach der Flut zusammen:

Heimersheim war von der Flutwelle hart getroffen worden. Gerade im Uferbereich in Richtung zur Nachbarkommune Heppingen hat die Ahr sehr wenig Platz. Das Flussbett ist eingezwängt zwischen den Gleisen der Ahrtalbahn und der eigentlich vierspurigen Bundesstraße 266. Zwei Fahrspuren waren von den Wassermassen ebenso einfach weggerissen worden wie die Schienen der Bahn. 450 Kubikmeter Wasser passen pro Sekunde durch das zwischen Heimersheim und Heppingen liegende Nadelöhr – in der Katastrophennacht presste sich nach Rückstauungen die dreifache Menge durch diesen Flaschenhals und richtete gewaltigen Schaden an.[3]

Historisches

Weitere Bilder

1993/2022

Skulpturen

Kapellen und Wegkreuze

Videos

Mediografie

Nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021

Weblink

Wikipedia: Heimersheim (Ahr)

Fußnoten

  1. Quelle: Jochen Tarrach: Wie alt ist Heimersheim denn wirklich? Frage nach einem Jubiläumsfest hat im Ortsbeirat für Wirbel gesorgt – Jetzt steht fest: Es gibt nichts zu feiern, in: Rhein-Zeitung vom 5. April 2018
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 12. Juli 2016
  3. Quelle: Victor Francke: Heimersheim nach der Flut: Pfarrgarten soll Park für alle werden, ga.de, 29. November 2022
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