Katharina von der Mark
Gräfin Katharina von der Mark (* um 1620, † 30. Oktober 1645) war die uneheliche Tochter einer Magd und wuchs im Gesinde auf Schloss Schleiden auf. Der zweimal verwitwete Ernst von der Mark heiratete die viel jüngere Katharina 1641 in dritter Ehe. Katharina gebar vier Kinder: Die Söhne Engelbert und Franz-Anton sowie die Töchter Maria Magdalena und Katharina-Franziska. Ernst von der Mark gelang es, dass durch eine Urkunde des Papstes Innozenz X. vom 23. April 1649 die nicht standesgemäße Ehe legitimiert wurde und seine Kinder mit Katharina zu ebenbürtigen Nachkommen erklärt wurden. Ernst von der Mark starb am 12. Februar 1654 im Alter von 64 Jahren und ließ sich neben seiner Gemahlin in der Katholischen Pfarrkirche "St. Nikolaus" Mayschoß bestatten. Sein Grabmal ist nicht erhalten.[1]
Siehe auch
Katholische Pfarrkirche "St. Nikolaus" Mayschoß, Abschnitt "Das Hochgrab der Gräfin Katharina von der Mark"
Mediografie
- Napoleon Leinen: Grabmal der Gräfin Katharina von der Mark in der Kirche zu Mayschoß, in: Heimatkalender für den Kreis Ahrweiler 1928, S. 95-98
- Leo Ries: Am Grabmal der schönen Gräfin Katharina von der Mark in der Pfarrkirche zu Mayschoß. Eine Reise in die Vergangenheit, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1969
- Sebastian Wolfgang Schmitz: Ernst und Katharina von der Marck. Biografische Spuren in der Herrschaft Saffenburg, Mayschoß 2011
- H. Stupp: Das Grabmal der Gräfin Katharina von der Mark, Herrin von Saffenburg, in der Kirche zu Mayschoß a.d. Ahr, in: Rheinische Geschichtsblätter 2. Jahrgang 1895-1986, Nr. 11, Seiten 335-337
- Die Tumba der Katharina von der Marck – Steinernes Zeugnis einer märchenhaften Liebe, ahrtal-reise.de, gesehen am 6. Mai 2017
- Christine Schulze: Neues aus dem Leben von Katharina von der Marck: Uneheliche Viehmagd wird zur geliebten Gräfin, ga.de,
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Quelle: Wikipedia-Artikel "Grabmal der Katharina von der Mark", gesehen am 16. Dezember 2012