Katholische Pfarrkirche „St. Germanus“ Niederzissen

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Auf der Südseite der Kirche steht die Dorflinde.
um 1900

Die katholische Pfarrkirche „St. Germanus“ Niederzissen ist eine dreischiffige gewölbte romanische Pfeilerbasilika mit älterem mächtigen Westturm. Im Innern sind Gewölbemalereien der Erbauungszeit zu sehen. Der original ausgemalte alte Teil der meist geöffneten Kirche stammt aus dem Jahr 1250.


Standort

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St.-Germanus-Relief

Am Sonntag, 30. Oktober 2011, segneten Pfarrer Peter Bollig und Pater Wolfgang Nick ein Tuffstein-Relief von St. Germanus ein, das Tage zuvor unter einem Schutzdach an der Kirche aufgehängt worden war. Der Bildhauer Hans Gerhard Biermann schuf das fünf Zentner schwere und 1,65 Meter hohe vom Kultur- und Heimatverein Niederzissen e.V. in Auftrag gegebene und finanzierte Relief.[1]

Der Künstler lasierte das mit Mineralfarben: "Blau ist die französische Lilie auf der Mitra, rot der Mantel, gelb das Untergewand des Bischofs, der mit seinem Bischofsstab in eines der grünen Drachenmäuler sticht."[2] Petra Ochs schreibt weiter:

Vor mehr als 30 Jahren schuf Biermann selbst den Altar und später auch einen Lesepult für die neue Kirche, die auch von zwei großen Holzskulpturen seines Vaters Alfons Biermann, Gründer der Laacher Bildhauerwerkstätten, geschmückt wird. Für die alte Kirche in Niederzissen wiederum schuf der "alte" Biermann den Altar, während die Fenster von der Hand Christian Göbels, Onkel des "jungen" Biermanns, stammen.

Weitere Fotos

Siehe auch

Mediografie

Weblinks

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 31. Oktober 2011
  2. Quelle: Petra Ochs: Der Heilige und der Drachen, rhein-zeitung.de vom 14. September 2011
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