Katholische Pfarrkirche „St. Remaklus“ Waldorf

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Bei einer Kirchenführung
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Die katholische Pfarrkirche „St. Remaklus“ Waldorf wurde ab 1869 nach den Plänen des Koblenzer Architekten Hermann Nebel erbaut. Die Bauausführung war der Firma Queckenberg in Sinzig übertragen worden. Am 4. Mai 1874 wurde der Grundstein gelegt. Die Einweihung der neuen Kirche wurde am 24. Juni 1875 vollzogen, und am 22. April 1882 wurde sie vom damaligen Trierer Bischof Michael Felix Korum feierlich konsekriert. Hauptpatron der Kirche ist St. Remaklus von Maastricht; die zweite Patronin ist St. Anna.


Standort

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Chronik

Mitte des 14. Jahrhunderts wurde Waldorf durch Feuer weitestgehend zerstört. Nach dieser Katastrophe wurde außer Häusern auch die Kirche neu erbaut, ein damals 16,40 Meter langer und 12,40 Meter breiter Bruchsteinbau mit wahrscheinlich später errichtetem Turm. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte gab es etliche bauliche Veränderungen. Mitte des 19. Jahrhunderts war die Kirche in sehr schlechtem Zustand, sodass abermals ein Neubau unerlässlich schien und nach Plänen des Koblenzer Architekten Hermann Nebel ausgeführt wurde. Grundsteinlegung war am 4. Mai 1874. Am 24. Juni 1875 wurde die Kirche benediziert und am 22. April 1882 von Bischof Michael Felix Korum konsekriert.[1]

1912 wurde der Kirchturm erhöht. Er erhielt einen neuen Turmaufsatz aus Holzfachwerk mit Schieferverkleidung und vier Ecktürmchen. In den Jahren 1960 bis 1962 wurde die Kirche erstmals innen restauriert.[2]

Weitere Bilder

Siehe auch

St. Remaklus

Mediografie

Weblinks

Fußnoten

  1. Bad-Breisig.de – Kirchen. Abgerufen am 15. Februar 2017.
  2. Bad-Breisig.de – Kirchturmerhöhung. Abgerufen am 15. Februar 2017.
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