Kirchenchor der Katholischen Pfarrgemeinde „St. Johannes der Täufer“ Burgbrohl
Der Kirchenchor der Katholischen Kirchengemeinde „St. Johannes der Täufer“ Burgbrohl beteiligt sich an der Gestaltung der Messfeiern an kirchlichen Festtagen. Neben Proben und Auftritten unternehmen die Chormitglieder gemeinsam Ausflüge und Wanderungen.
Chronik
Die feierliche Ostermesse des Jahres 1978 in Freudenstadt im Schwarzwald gefiel dem Apotheker Benno Hoß so gut, dass er beschloss, in Burgbrohl wieder einen Kirchenchor zu gründen. Er und seine Frau hatten damals schon viele Jahre lang in verschiedenen Chören mitgesungen.[1]
Der damals in Burgbrohl neu eingeführte Pfarrer Pater Gundolf Korb unterstützte das Vorhaben. Günstig war auch, dass die Pfarrei Burgbrohl einen hauptamtlichen Organisten hatte, Josef Reuter nämlich. Und so wurde für Dienstag, 23. Mai 1978, zu einer Informationsveranstaltung in die Alte Kirche eingeladen. Eine Mitgliederliste von Anfang September 1978 enthält die Namen von 44 Aktiven und vier Inaktiven. Später stieg die Mitgliederzahl weiter auf 47 Aktive und sechs Inaktive.
Initiator Benno Hoß war bis 1989 Vorsitzender des Chores. In seine Amtszeit fiel auch die Priesterweihe von Georg Josef Müller, der am 7. Februar 1982 in Burgbrohl Primiz feierte. Zusammen mit dem gemischten Chor des Männergesangvereins Niederoberweiler führte der Kirchenchor damals den achtstimmigen Psalm 43 von Felix Mendelssohn-Bartholdy auf. Josef Reuter leitete den Chor bis zum Herbst 1987. Dann gab er das Amt aus Altersgründen ab, und Peter-Paul Kaldenbach wurde sein Nachfolger.
Weil die Mitgliederzahlen der Kirchenchöre Burgbrohl und Wassenach geschrumpft sind, unterstützen sich Sänger gegenseitig bei Auftritten an kirchlichen Festtagen und zu besonderen Anlässen.
Fußnoten
- ↑ Quelle: Burgbrohler Sänger feiern – Kirchenchor besteht seit dem Jahr 1978 – Initiator war Benno Hoß, in: Rhein-Zeitung vom 16. Mai 2018