Kommunale Gebietsreform Rheinland-Pfalz
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In Rheinland-Pfalz wurden seit der Gründung des Landes verschiedene Gebietsreformen durchgeführt. Der Schwerpunkt liegt zwischen 1969 und 1974. Der Landkreis Ahrweiler blieb nahezu unverändert. Am 7. November 1970 wurde er um die Gemeinden der Verbandsgemeinde Brohltal (Brenk, Burgbrohl, Engeln, Galenberg, Glees, Hohenleimbach, Kempenich, Niederlützingen, Spessart, Wassenach, Wehr und Weibern) aus dem aufgelösten Landkreis Mayen vergrößert, gab aber gleichzeitig die Gemeinde Nohn an den Landkreis Daun ab. Sitz der Kreisverwaltung wurde die 1969 durch Fusion der beiden Nachbarstädte Ahrweiler und Bad Neuenahr sowie vier weiterer Gemeinden gebildete verbandsfreie Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Mediografie
- Bernd Rausch: Gebietsreform 1969/70, weibern.de vom 4. März 2017
- Günther Schmitt: Gebietsreform vor 50 Jahren: Als Ahrweiler Mayen den Laacher See wegnahm, general-anzeiger-bonn.de vom 31. Dezember 2018