Konrad Gasper

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Konrad Gasper (2.v.r.) und weitere Vorstandsmitglieder des Heimat- und Fördervereins Lohrsdorf/Green e.V.

Dipl. Ing. Konrad Gasper (* 1939) aus Lohrsdorf war 17 Jahre lang Mitglied im Ortsbeirat Lohrsdorf und ab 2001 Vorsitzender des Heimat- und Fördervereins Lohrsdorf/Green e.V. sowie Herausgeber der örtlichen Postille Schellemann.


Vita

Konrad Gasper wurde 1939 in Kalterherberg, Kreis Monschau, geboren und war nach einem Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule Darmstadt als Berufssoldat bei der Bundeswehr tätig. Konrad Gasper hat zuletzt bis zu seinem Ruhestand beim Bundesverteidigungsministerium in Bonn gearbeitet. Viele Jahre lang war er in Bad Neuenahr-Ahrweiler kommunalpolitisch aktiv – unter anderem nach der Kommunalwahl 1999 als Mitglied im Ortsbeirat Lohrsdorf. Des Weiteren ist Gasper Gründungsmitglied des Heimat- und Fördervereins Lohrsdorf/Green e.V., für den er auch als Vorsitzender tätig war. Darüber hinaus wurde er etwa 1984 Mitglied im Lions Club Bad Neuenahr.[1]

Konrad Gasper habe „alle Ehrenämter aufgegeben und verlässt Lohrsdorf in Richtung Wuppertal“, berichtete die Rhein-Zeitung am 22. März 2017. Gemeinsam mit Ehefrau Ingrid wolle er dort in der Nähe seiner Söhne einen neuen Lebensabschnitt beginnen. „Wir sind uns alle einig, dass du menschlich und vorn allem auch im Rahmen deiner ehrenamtlichen Tätigkeit eine große Lücke hinterlässt“, sagte Ortsvorsteher Hans-Jürgen Juchem.

Veröffentlichung

Konrad Gasper/Gerhard Kreuter: 50 Jahre Lions Club Bad Neuenahr, in: ders.: Gegen alle Kränk und Pest ist der rote Wein das Best – Publikationen der Jahre 2000-2020, 132 Seiten, 2020, S. 84-90

Auszeichnungen

Konrad Gasper nahm den Ehrenamtspreis für Lohrsdorf und Green entgegen. Vor allem als Vorsitzender des Heimat- und Fördervereins Lohrsdorf/Green und Herausgeber der heimatkundlichen Publikation „Schellemann“ setzte er sich seit vielen Jahren für die Aufarbeitung der Ortshistorie und den Erhalt der Traditionen ein. Er ist Initiator der Info-Säulen in den beiden Stadtteilen, und unter seiner Regie fanden regelmäßig Ausstellungen in der Lohrsdorfer Kapelle statt.[3]

Fußnoten

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