Kripper Cordfabrik Rudolf Worm GmbH

Aus AW-Wiki

Die Kripper Cordfabrik Rudolf Worm GmbH stellte im Frühjahr 2007 Insolvenzantrag. Nachdem der Produktionsbetrieb bereits über mehrere Jahre Verluste erwirtschaftet hatte, habe die Geschäftsführung das Insolvenzverfahren selbst beantragt, erklärte der mit der Abwicklung betraute Rechtsanwalt Dirk Obermüller aus Bonn.


Cordfabrik Kripp 3.jpg

Gründung und Entwicklung

Das 1809 in Nordböhmen gegründete Unternehmen war ab 1953 in Kripp ansässig und zunächst auf die Herstellung von Baumwollsamt spezialisiert. Die Erweiterung der Produktpalette um andere Baumwoll-, Synthetik- und Elastikstoffe bescherte ihm vor dem Zweiten Weltkrieg beachtlichen Aufschwung. Damals agierte die Firma mithilfe von 500 Mitarbeitern in ganz Europa. Nach einer ersten Kündigungswelle im November 2006 waren im März 2007 noch etwa 30 Stellen von der Streichung betroffen. Ein Fortführen der Geschäfte wird es laut Obermüller nicht geben.

weitere Bilder

Um Serverkosten und sonstige Ausgaben zu begleichen, die durch das AW-Wiki entstehen, werden Google-Anzeigen geschaltet. Cookies sollen dabei gewährleisten, dass Werbung angezeigt wird, die Ihren Interessen entspricht. Mit der Nutzung des AW-Wikis stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu.