Maria Bell-Becher
Maria Bell-Becher (* ca. 1950) aus Remagen ist Inhaberin von Straußenfarm und Edelobstgut "Gemarkenhof".
Sonstiges
„Mein Vater, Phillip Bell, hatte einen kleinen Privatzoo mit Allem, was Federn hat. Von daher kommt meine Liebe zu den Tieren“, verriet Maria Bell-Becher der Rhein-Zeitung (Ausgabe vom 7. April 2012). Im Jahr 1991 bekam sie von ihrem Mann Hans-Otto Becher zum Geburtstag argentinische Nandus geschenkt. Da „war der Weg schon fast vorgezeichnet“, hieß es in der Rhein-Zeitung. Maria Bell-Becher sagte, Nandus seien „so etwas wie der Volkswagen unter den Laufvögeln“, sie aber „wollte Mercedes fahren“; deshalb mussten Strauße her.
Was im Jahr 1993 mit vier Straußen als Hobby begann, wuchs über die Jahre zu einem Wirtschaftsunternehmen mit mehreren Standbeinen - mit Hofladen, Restaurant, Café, EU-Schlachthof, Brutstation und Straußenkindergarten. Im Jahr 1997 kaufte Maria Bell-Becher aus kirchlichem Besitz den Gemarkenhof und umliegende Flächen. Den etwa 450 Tieren, die sie im April 2012 besitzt, stehen mehr als 25 Hektar Auslauffläche zur Verfügung.