Martin Weber

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Der Architekt Martin Weber (* 9. Dezember 1890 in Frankfurt am Main, † 27. Februar 1941 ebenda) tat sich vor allem auf dem Gebiet der katholischen Sakralarchitektur hervor. Ab 1927 war er Hauptverantwortlicher der Umgestaltung des damaligen Akademieflügels der Benediktinerabtei Maria Laach (1928/1929). Dabei kamen Bauhausideen und -elemente zum Einsatz, die Weber während seines Studiums in Offenbach kennen lernte. Weber kannte die Benediktinerabtei am Laacher See bereits aus seiner Zeit als Frater Maurus: Von 1919 bis 1921 hatte er als Bruder im Konvent gelebt. Aus familiären Gründen war er dann jedoch gezwungen sein Klosterleben aufzugeben. Am Umbau des Akademieflügels wirkten damals außerdem die Bauhaus-Größen Marcel Breuer und Walter Gropius mit. Martin Weber hat weitere Bauprojekte in Maria Laach betreut: das Anlegen des Waldfriedhofs (1921–1922), Um- und Anbauten des Seehotels (1921 ... 1940) sowie den Neubau des Ökonomiegebäudes (1920 ... 1940).[1]


Weblink

Wikipedia: Martin Weber (Architekt)

Fußnoten

  1. Quelle: Günther Schmitt: Neues Dach für den Bauhaus-Flügel – Freundeskreis der Abtei Maria Laach und das Kloster investieren 250 000 Euro, in: General-Anzeiger vom 16. November 2019
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