Pefferschöffskapelle Wimbach

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Mondsichel-Madonna

Neben der St. Hubertus-Kapelle im Oberdorf gibt es im Unterdorf von Wimbach die 1810 erbaute und 1977 renovierte Pefferschöffskapelle. Sie steht an einer Nebengasse der Hauptstraße (Kreisstraße 18). Der ungewöhnliche Name der Kapelle soll vom Dorfschöffen Peffer abgeleitet worden sein, der im 19. Jahrhundert in der Nähe der Kapelle wohnte.


Standort

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Chronik

Die im Wimbacher Unterdorf stehende Kapelle ist denkmalgeschützt. Folgt man der Jahreszahl auf dem Fenstersturz, wurde sie im Jahr 1810 gebaut. Stifter waren entweder Auswanderer oder Besitzer angrenzender Höfe, wie es auf einer Infoplakette heißt, die an der Stirnwand der Kapelle angebracht wurde. Drei Stufen führen zu der in Holz gefassten Eingangstür. Sowohl der Türrahmen als auch die hölzernen Fensterfassungen sind blutrot gestrichen. Über dem Eingang ist ein altes Wegekreuz aus Basaltlava in das Mauerwerk eingelassen. Auf dem Dach befindet sich ein Dachreiter, in dem eine kleine Glocke hängt.[1]

Bei der Renovierung im Jahr 1977 wurde der Saalbau innen und außen neu verputzt. Außerdem wurden Glasfenster, Altar und Bänke erneuert. Im Rahmen der Dorferneuerung wurde 1990/91 das Kapellendach neu eingedeckt und der Vorplatz neu gestaltet.

Weitere Fotos

Mediografie

Manfred Reinnarth: Pefferschöffskapelle Wimbach, in: Die Kirche mitten im Ort. Kirchen und Kapellen in der Verbandsgemeinde Adenau, hrsg. von der Verbandsgemeinde Adenau, Adenau 2001, S. 95−96, ISBN 3-9804818-5-9

Weblink

Wikipedia: Pefferschöffskapelle Wimbach

Fußnoten

  1. Quelle: Wikipedia: Pefferschöffskapelle Wimbach (Version vom 23. Februar 2016) und Infoplakette an der Kapellen-Stirnwand
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