Polizei-Sport-Verein Bad Neuenahr-Ahrweiler e. V.
Der Polizei-Sport-Verein Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. (PSV) wurde im Jahr 1975 gegründet und besitzt heute die drei Abteilungen Breitensport, Sportschießen und Tischtennis. Mitgründer Werner Kasel, seit 1982 Vorsitzender des Vereins, wurde bei der Jahreshauptversammlung im Dezember 2020 erneut einstimmig in dieser Funktion bestätigt.[1] Die Abteilung Schießsport wurde aber erst zehn Jahre später, im Jahr 1985, gegründet. Neben dem Schießsport kann im PSV Tischtennis (Spielgemeinschaft mit dem TuS Ahrweiler) gespielt werden. Mitglied können alle interessierten Bürger werden.
Training
- Trainingszeiten Bengener Heide: jeden Donnerstag 17-20 Uhr Klein- und Großkaliber, (25m- und 100m-Stand)
- Trainingszeiten Heppingen: Montag und Dienstag: Kleinkaliber-Gewehr (50m) und Freie Pistole, Mittwoch: Kleinkaliber-Sportpistole/Standardpistole (25m), Freitag: Luftgewehr/Luftpistole - jeweils ab 18 Uhr
Interessenten sind zu den Trainingszeiten willkommen. Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung.
Mitgliederzahl
März 2018: 138
Sonstiges
Der Verein ist Mitglied im Rheinischen Schützenbund und im Deutschen Schützenbund und beteiligt sich aktiv an deren Wettkämpfen und Meisterschaften. Für das Schießen mit Luftdruck- und mit Kleinkaliberwaffen steht der Schießstand der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Heppingen 1960 e.V. zur Verfügung. Für das Schießen mit Kurz- und Langwaffen aller Kaliber wird der Schießstand Bengener Heide genutzt, auf dem sich ein 25-Meter-Stand mit fünf Bahnen und ein 100-Meter-Stand mit vier Bahnen befinden. Im Verein werden bei Bedarf Lehrgänge zum Erlangen der Waffensachkunde durchgeführt.
Chronik
Bei der Jahreshauptversammlung im Mai 2014 im Schützenhaus der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Heppingen 1960 e.V. sagte der Vorsitzende Werner Kasel, die Mitgliederzahl in den drei Abteilungen Breitensport, Sportschießen und Tischtennis sei konstant geblieben. Die Mitgliederzahl belaufe sich auf 130 überwiegend sportlich aktive Mitglieder. Die Alterspanne reiche dabei von 15 bis 85 Jahre. Rund zehn Prozent der Mitglieder sind weiblich. „Wir hatten keine besonderen Probleme zu bewältigen und das Vereinsschiff bewegt sich in ruhigem Fahrwasser“, sagte Kasel weiter. Wesentliche Grundlage dafür sei eine gesunde Vereinskasse, die Schatzmeisterin Christine Otzipka den Mitgliedern vorstellte. Ihr Haushaltsplan fürs laufende Jahr wurde einstimmig akzeptiert. Über die sportliche Entwicklung berichteten die Abteilungsleiter Bernd Hanke (Schießsport) und Wolfgang Seek (Tischtennis). In der Breitensportabteilung agiert eine Fitnessgruppe unter der Federführung von Paul Schüller. Einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt wurde Werner Kasel, der seit 1982 an der Spitze des von ihm und anderen im Jahre 1975 gegründeten Vereins steht. Auch die übrigen Vorstandsmitglieder (Geschäftsführer und stellvertretender Vorsitzender Hellmuth Krug, Schatzmeisterin Christine Otzipka, schießsportlicher Leiter Franz-Rudolf Kniel und Beisitzer Manfred Wiersch) wurden jeweils einstimmig ihn ihren Ämtern bestätigt. Für langjährige verdienstvolle Tätigkeit in verantwortlicher Position wurde Hellmuth Krug im Laufe der Versammlung mit der Silberneb Ehrennadel des Sportbunds Rheinland ausgezeichnet. In Anerkennung 25-jähriger Mitgliedschaft wurden Peter Linnerz, Jürgen Kessler und Manfred Wolter mit der silbernen Vereinsnadel ausgezeichnet.[2]
Bei der Jahreshauptversammlung im März 2018 im Schützenhaus der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Heppingen 1960 e.V. wurde der Vorsitzende Werner Kasel einstimmig im Amt bestätigt. Seit 1982 steht er an der Spitze des von ihm und anderen im Jahr 1975 gegründeten Vereins. Der Wahlgang war zugleich die letzte Amtshandlung von Hellmuth Krug, der 16 Jahre als Abteilungsleiter und 14 Jahre als Geschäftsführer und stellvertretender Vorsitzender im PSV wirkte. Sein Wohnungswechsel nach Berlin bedingte sein Ausscheiden aus dem Vorstand. In dem Polizeibeamten Detlef Treffer fand sich schnell ein Nachfolger. Treffer wurde einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden und Geschäftsführer gewählt. Auch die übrigen Vorstandsmitglieder (Schatzmeisterin Christine Otzipka, Beisitzer Frans Rudolf Kniel und Manfred Wiersch) wurden jeweils einstimmig ihn ihren Ämtern bestätigt. Der bisherige Geschäftsführer und Vizevorsitzende Hellmuth Krug wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Diese hohe Auszeichnung wurde zum zweiten Mal in der 43-jährigen Geschichte des Vereins verliehen. Für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Christine Otzipka und Wolfgang Seek Dankurkunde und Präsent. In Anerkennung von 25 Jahren treuer Mitgliedschaft ehrte der PSV seine Mitglieder Erich Körbel, Kurt Ockenfels und Edwin Schlich mit der Silbernen Vereinsnadel.[3]
Mitgründer Werner Kasel, seit 1982 Vorsitzender des Vereins, wurde bei der Jahreshauptversammlung im Dezember 2020 erneut einstimmig in dieser Funktion bestätigt. Ebenso im Amt blieben Detlef Treffer als stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer, Schatzmeisterin Christine Otzipka sowie die Beisitzer Franz Rudolf Kniel und Manfred Wiersch. Gabriele Kniel und Jörg Schumacher wurden Kassenprüfer. Für mehr als 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Ulrich Bauer, Bernd Eixmann, Hans-Joachim Heuser, Bernhard Lammers und Paul Schüller Dankurkunde und Präsent. Für 25 Jahre treue Mitgliedschaft ehrte der PSV sein Ehrenmitglied Hellmuth Krug sowie Georg Schlich und Hans-Dieter Tessin mit der silbernen Vereinsnadel. Im Vergleich zum Vorjahr war der Mitgliederbestand mit 142 überwiegend sportlich Aktiven stabil. Rund zehn Prozent der Mitglieder im PSV waren weiblich.[4]
Weblink
http://www.psv-sportschiessen.de - Homepage der Schießsportabteilung
Fußnoten
- ↑ Quelle: Polizeisportverein behält seinen Vorsitzenden – Ehrungen verdienter Mitglieder standen an, in: Rhein-Zeitung vom 8. Dezember 2020
- ↑ Quelle: General-Anzeiger vom 15. Mai 2014
- ↑ Quelle: Polizei-Sport-Verein in ruhigem Fahrwasser – Hellmuth Krug zu Ehrenmitglied ernannt, in: Rhein-Zeitung vom 27. März 2018
- ↑ Quelle: Polizeisportverein behält seinen Vorsitzenden – Ehrungen verdienter Mitglieder standen an, in: Rhein-Zeitung vom 8. Dezember 2020