Rolf Minhorst

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Auf Initiative des Diplom-Agraringeniers Dr. Rolf Minhorst (* ca. 1947) aus Weibern schlossen sich im Jahr 1997 Schafhalter in der Interessengemeinschaft Nolana-Netzwerk Deutschland zusammen, um eine Schafrasse zu züchten, die sich in Deutschland wirtschaftlich halten lässt. 27 Züchter gründeten im Jahr 2006 einen Förderverein mit der Bezeichnung "Nolana-Netzwerk Deutschland". Minhorst ist Vorsitzender dieses Vereins.


Vita

Rolf Minhorst stammt aus Duisburg. Er studierte in Bonn, promovierte in den Agrarwissenschaften und arbeitete zuletzt als Lehrbeauftragter für tropische Tierhaltung an der Hochschule Osnabrück. Minhorst wohnte mehrere Jahre in Kripp und war Mitglied des Eifelvereins Sinzig. Seine Arbeit in der Entwicklungshilfe brachte es aber mit sich, dass er viele Jahre im Ausland verbrachte - neun Jahre allein in Südamerika. Eigentlich wollte Minhorst, leidenschaftlicher Wanderer, seinen Ruhestand in Brasilien verbringen. Wegen eines Herzinfarkts, den er im Jahr 2007 erlitt, wurde aus diesem Plan jedoch nichts. In der Eichertstraße in Weibern fand er ein Anwesen, das seinen Vorstellungen entsprach.[1]

Als die Heimatfreunde Weibern im Oktober 2017 die Umwandlung des informellen Zusammenschlusses in einen Verein beschlossen, wurde Rolf Minhorst als Beisitzer in den Vorstand gewählt.[2]

Weblink

http://www.nolana-schafe.de/index.php?de_kontakt

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 21. Juni 2012
  2. Quelle: Hans-Josef Schneider: Heimatfreunde: Vom Stammtisch ins Vereinsregister – Weiberner Geschichtsforscher vollziehen bedeutsamen Schritt, in: Rhein-Zeitung vom 28. Oktober 2017
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