Rudolf Caracciola Club e.V. Remagen
Der Rudolf Caracciola Club e.V. Remagen wurde ca. 1981 von Rolf-Dieter Meissner gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten auch der damalige Remagener Bürgermeister Hans Peter Kürten und Rudolf Caracciolas Schwester Ilse Bausch-Caracciola. Sie gab dem Verein das Attribut "Einziger autorisierter Gedächtnisclub". Früh gab es Ansätze, unter Mitwirkung der Daimler Benz AG im ehemaligen Gebäude der Remagener Post ein Caracciola-Museum einzurichten.
Mitglieder
Vorstand
Vorsitzender: Rolf-Dieter Meissner
stellvertretender Vorsitzender: Rolf Plewa
Sonstiges
Aufgrund der familiären Nähe war es dem Club möglich, dort viele Original-Exponate auszustellen. Darüber hinaus stellte der Club anderen Museen Leihgaben zur Verfügung. So wurde Mitte der 80er-Jahre auch das Rennsportmuseum am Nürburgring vom Remagener Caracciola-Club bedacht. Mitte der 90er schliefen die Aktivitäten des Clubs ein, bis der Club im Jahr 2008 wiederbelebt wurde. Anlässlich des 50. Todestages von Rudolf Caracciola wollte der Club im alten Jugendheim ein Caracciola-Gedächtniszimmer einrichten. "Als wir ... in der Eifel um die Rückgabe unserer Exponate baten, konnte sich plötzlich niemand mehr an etwas erinnern", berichteten Meissner und Plewa der Rhein-Zeitung vom negativen Verlauf ihrer Fahrt zum Nürburgring.[1]
Siehe auch
Mediografie
- Ein Leben für Rennlegende Caracciola, Ärger mit dem Nürburgring, rhein-zeitung.de vom 11. Mai 2011
- Christoph Lüttgen: Automobile aus neun Jahrzehnten - Oldtimer auf der Remagener Flaniermeile, general-anzeiger-bonn.de vom 1. September 2015
- Christoph Lüttgen: Automobil-Geschichte live: Hingucker auf der Rheinpromenade in Remagen, general-anzeiger-bonn.de vom 28. August 2017
- Andrea Simons: Flügeltüren und Blumenvase: Remagener Oldtimer-Treffen erinnert an Rudolf Caracciola, general-anzeiger-bonn.de vom 28. August 2018
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Quelle: Andreas Wetzlar: Ein Leben für Rennlegende Caracciola - Ärger mit dem Nürburgring, rhein-zeitung.de vom 12. Mai 2011