Seniorenkreis der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Walburga" Gelsdorf
Der Seniorenkreis der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Walburga" Gelsdorf feierte im April 2013 sein 20-jähriges Bestehen.
Aktivitäten
Die Mitglieder des Seniorenkreises treffen sich einmal monatlich dienstags im Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen. Dann wird von früher und heute erzählt, gesungen, gespielt, gelacht und nachgedacht. Meist beginnen die Treffen mit einer kurzen Besinnung auf aktuelle Themen, oder es werden Gedichte und Texte vorgetragen, die auf die Jahreszeit oder bevorstehende Feste im Kirchenjahr einstimmen. Manchmal begleitet von Videos oder Bildern aus früheren Zeiten, bleiben der Ort und die Gelsdorfer in lebendiger Erinnerung. Kinder und Enkelkinder der Senioren unterhalten die Senioren gelegentlich musikalisch. Regelmäßig stehen Fachvorträge zu Gesundheit, Alltagshilfen für Senioren, Rechts- und Sicherheitsfragen auf dem Programm.
Höhepunkte im Jahresverlauf waren und sind die Ausflugsfahrten, die die Senioren zu den unterschiedlichsten Zielen führten. Besichtigungen von Firmen, Kirchen und Klöstern, Museen und Parks standen dabei ebenso auf dem Programm wie Fahrten mit Bus, Bahn und Schiff.
Chronik
Der ehemalige Pfarrer Volker Dupont und der damalige Pfarrgemeinderatsvorsitzende Theo Hell hatten seinerzeit zu einer Versammlung eingeladen, deren einziger Tagesordnungspunkt die Gründung einer Seniorengruppe war. 60 ältere Bürger folgten damals der Einladung und riefen den Gelsdorfer Seniorenkreis ins Leben. Willi Gebhard wurde als Vorsitzender gewählt, weiterhin gehörten dem Vorstand Greta Pfahl als Kassiererin sowie Gertrud Mertens, Anneliese Gerharz und Toni Wolters an.
Bei der Jubiläumsfeier anlässlich des 20-jährigen Bestehens im April 2013 konnten die Senioren auch ihren neuen Pfarrer Alexander Burg begrüßen. Die Vorsitzende Zita Gebhard blickte in ihrer Ansprache auf die zurückliegenden 20 Jahre. Einige Gründungsmitglieder nahmen noch nach 20 Jahren aktiv an den monatlichen Treffen teil. Waren es zu Beginn noch rund 50 ältere Menschen, die regelmäßig zu den Treffen kamen, so sind es im Jahr 2013 durchschnittlich 15 bis 20. Wenn auch neu in den Ort gezogene Senioren erfreulicherweise integriert werden konnten, so fehle doch der „Nachwuchs“ aus den Reihen der jetzt „jungen Alten“ im Ort, sagte Zita Gebhard.[1]
Fußnoten
- ↑ Quelle: General-Anzeiger vom 19. April 2013