St. Heribertus

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St. Heribertus kam um 970 in Worms als Sohn des Grafen Hugo von Worms zur Welt. Im Jahr 999 wurde er Erzbischof von Köln und erlangte eine mächtige Stellung im Reich. Gemäß dem Glauben der damaligen Zeit gründete er 1002 die Abtei Köln-Deutz, damit dort nach seinem Tode die Mönche bei Gott um das ewige Leben für ihn bitten. Für Löhndorf erlangte er im Jahr 1019 besondere Bedeutung, denn in diesem Jahr stiftete er das Augustinerinnenkloster Vehn. Als der fromme Bischof nach seinem Tode im Jahr 1021 heilig gesprochen wurde, waren es besonders die Löhndorfer, die ihn im Gebet um Hilfe baten. Für mehrere Jahrhunderte gingen die Löhndorfer zum Kloster, später Schloss Vehn, zum Gottesdienst und verehrten Heribertus, der um 1700 auf einem Seitenaltar in Lebensgröße als Schutzheiliger von Vehn dargestellt wurde. Als im Jahr 1830 in der Löhndorfer Ortsmitte die St.-Georg-Kirche erbaut wurde, ist der Heribertus-Altar dort aufgestellt worden. Noch heute wird der in Köln-Deutz begrabene Heilige in Löhndorf besonders verehrt. Es gibt dort eine Heribertusstraße und einen St.-Heribertus-Bildstock.


Namenstag/Gedenktag

16. März

Sonstiges

Auf der linken Seite hinter dem Taufbecken der katholischen Pfarrkirche „St. Georg“ steht der St.-Heribertus-Altar.

Weblink

Wikipedia: Heribert von Köln

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