Stadtsanierung Burgbrohl
Die Stadtsanierung Burgbrohl startete im Jahr 1999, während der Amtszeit des damaligen Ortsbürgermeisters Carl-Josef Weiler. Bis 2003 wurden zunächst die Bürgersteige entlang der B 412 ausgebaut. Dann wurden die Mühlengasse ausgebaut, der Fußweg zur Kirchstraße erneuert, die Mauer an der Kirchstraße saniert und die Kirchstraße ausgebaut. In den Jahren 2004 bis 2006 wurde das Haus der Kultur gebaut. In den Jahren 2008 und 2009 wurden die Stützmauer saniert, der Hohe Weg sowie der Parkplatz an der Brohltalstraße ausgebaut. Zwischen 2011 und 2014 wurde in zwei Bauabschnitten die Brohltalaue-Ost völlig umgestaltet. Ein weiteres Teilprojekt war die Sanierung der Kaiserhalle in den Jahren von 2015 bis 2019 mit Neugestaltung des Umfeldes. Im Januar 2023 wurde mit der Umgestaltung des Josefsplatzes als letztem Teilprojekt der Städtebausanierung begonnen. Die Fördermittel von Land und Bund belaufen sich auf insgesamt rund zehn Millionen Euro. Seit 2011 werden dabei auch private Sanierungsinitiativen gefördert.[1]
Mediografie
Land bewilligt 900.000 Euro für Ortskernentwicklung in Burgbrohl (Pressemitteilung), mdi.rlp.de, 23. Dezember 2015
Fußnoten
- ↑ Quelle: Stadtsanierung: Alles begann 1999, in: Rhein-Zeitung vom 14. Januar 2023