Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck

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Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz hat im Jahr 2008 die öffentlich-rechtliche Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck als Trägerin Betreiberin des Arp-Museums gegründet. Stiftungszwecke sind, das Museum als Kunst- und Kulturzentrum auf einem Niveau zu betreiben, das internationalen Ansprüchen genügt, und das Werk des Künstlerehepaars Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp sowie internationaler Künstler zu präsentieren und zu fördern. Zwischen 2008 und 2013 erhielt die Stiftung mehr als 24 Millionen Euro öffentliche Gelder - davon 21 Millionen aus dem Haushalt des Landes Rheinland-Pfalz. Außerdem überließ das Land der Stiftung mehr als 400 Arp-Werke als Dauerleihgaben bis 2035. Unicef stellte dem Museum außerdem bis 2026 Werke aus der „Sammlung Rau für die Kinder der Welt“ zur Verfügung. Die Stiftung selbst besitzt nur wenige Kunstwerke. Vorsitzender des geschäftsführenden Stiftungsvorstands ist der rheinland-pfälzische Kulturstaatssekretär Walter Schumacher, sein Stellvertreter ist AW-Landrat Dr. Jürgen Pföhler. Der Remagener Bürgermeister Herbert Georgi ist ebenfalls Stiftungsmitglied.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 11. April 2015
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