Tambourcorps Schalkenbach-Vinxt
Das Tambourcorps Schalkenbach-Vinxt ...
Vorstand
Mitgründer und Leiter: Walter Breuer
Gründung und Entwicklung
Die Tradition, dass Junggesellen unter der Leitung von Peter Fleischer, später auch von Heinrich Pohl, die musikalische Gestaltung von Festen übernehmen, geht bis auf das Jahr 1929 zurück. Die Vereinsgründer kauften Trommeln und Flöten und engagierten Instrumentallehrer aus Kempenich und Weibern. Das 13 bis 15 Musiker starke Corps trat zunächst in blau-weißer Uniform auf.
Ende der 30er Jahre löste sich der Verein jedoch auf, um nicht als NS-Corps auftreten zu müssen. Josef Schmitz und Josef Schneider gaben im Jahr 1949 den Anstoß zur Neugründung. Die noch vorhandenen Instrumente wurden übernommen und teils durch neue ersetzt. Damals entschied man sich für Rot-Weiß als Vereinsfarben. Die Zahl der Mitglieder sank jedoch, und 1956 trat der Verein letztmals auf. Im Jahr 1977 ließ der damals amtierende Junggesellenvorsitzende Gerd Koßmann den Verein jedoch wieder aufleben.
Im Jahr 1981 wurde die Ausstattung mit Instrumenten erweitert. Vier Jahre kaufte das Corps neue Uniformen. 1986 übernahm Walter Breuer die Leitung des Corps und die Ausbildung der Trommler, während sich Hubert Löbler bis 2001 um die Flötenanwärter kümmerte. Mit einem großen Jubiläumsfest feierte Tambourcorps Schalkenbach-Vinxt im Juli 2003 an der Florianshütte Vinxt seinen 25. Geburtstag.[1]
Fußnoten
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 5. Juli 2003