Theresia Lindener
Theresia Lindener aus Niederzissen war 30 Jahre lang, bis zum Frühjahr 2020, Pfarrsekretärin der katholischen Pfarrgemeinde „St. Germanus“ Niederzissen. Sie ist Vorsitzende des Fördervereins der Bücherei der katholischen Pfarrgemeinde „St. Germanus“ Niederzissen, engagiert sich im Krankenbesuchsdienst sowie als Lektorin und Kommunionspenderin.
Vita
Im September 2015 wurde das 25-jährige Jubiläum von Theresia Lindener als Pfarrsekretärin gefeiert. Zu der kleinen Feier kamen Kollegen aus der Pfarreiengemeinschaft, Vertreter des Verwaltungsrates, des Kirchengemeindeverbandes und des Pfarreienrates ins Pfarrhaus. Unter den Gratulanten waren auch Lindeners erster Chef, Hans-Peter Müssenich, der 25 Jahre zuvor Pfarrer in Niederzissen war, und ihr amtierender Chef, Pfarrer Peter Bollig.[1]
Mit einem Empfang im Niederzissener Pfarrheim und im Beisein zahlreicher Wegbegleiter wurde Theresia Lindener im Frühjahr 2020 als Pfarrsekretärin in den Ruhestand verabschiedet. „Eine Ära geht zu Ende“, sagte Gemeindereferent Rainer Schönhofen. Theresia Lindner habe ihren Dienst als Pfarrsekretärin stets kompetent, engagiert und mit viel Herzblut verrichtet. Die Arbeit in einem Pfarrbüro sei auch ein Teil der Seelsorge. Schönhofen weiter: „Gemeindemitglieder kommen mit ihren frohen, oft aber auch traurigen Anliegen – bei Theresia fanden sie immer ein offenes Ohr und ein ebenso offenes Herz. Ihre mitfühlende und verständnisvolle Art und ihr Verständnis für Menschen zeichneten sie aus.“ Reiner Hilger, Vorsitzender des Kirchengemeindeverbandes der Pfarreiengemeinschaft Brohltal, lobte: „Ihre warme und freundliche Art war es, mit der sie und ihre Kolleginnen dieses Pfarrbüro zu einem Ort gemacht haben, an dem man sich aufgehoben fühlt und wo man Hilfe findet.“[2]
Fußnoten
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 15. September 2015
- ↑ Quelle: Hans-Willi Kempenich: Niederzissener verabschieden Theresia Lindener - Langjährige Pfarrsekretärin ist jetzt im Ruhestand – Zahlreiche Weggefährten finden viele Worte des Lobes für ihr Engagement, in: Rhein-Zeitung vom 4. März 2020