Tobias Ahlke
Der Zupfinstrumentenmachermeister Tobias Ahlke (* etwa 1982 in Gütersloh ) arbeitet seit März 2015 als Inhaber der Gitarrenbauwerkstatt Essence Guitars in Oberwinter. Neben den Gitarren widmet er sich in seiner Werkstatt für Saiteninstrumente mit dem Namen „Essence Guitars“ auch anderen Zupfinstrumenten, etwa Mandoline und Hackbrett. Seine Spezialität sind Harfen. Der Handwerksmeister absolvierte eine Ausbildung in Bayern. Zu seinen Stammkunden zum Beispiel die Bands Cat Ballou und Völkerball, die ihre Gitarren regelmäßig zum Set-up in Oberwinter vorbeibringen. Ahlke hat Prototypen entwickelt, aus denen er dann nach den individuellen Wünschen seiner Kunden die Gitarre baut. Tonabnehmer und Hölzer kann sich jeder Kunde aussuchen. Auch die Form des Instrument wird auf Wunsch variiert. Bis das in Auftrag gegebene Instrument fertig ist, vergeht etwa ein Dreivierteljahr. Acht Modelle hat Ahlke im Juni 2019 im Programm. Ein Bass und eine weitere Akustikgitarre waren zu dieser Zeit in der Entwicklung. Bis zu eineinhalb Jahre dauert es, bis ein Modell steht.
Anschrift
Hauptstraße 116 (Seitenflügel des ehemaligen Rheinhotels Stein)
53424 Oberwinter
Kontakt
- Telefon 02228 3785004
- E-Mail info@EssenceGuitars.de
Chronik
Der Zupfinstrumentenmacher Laurens Lamberty aus Bad Honnef, Mitarbeiter von Tobias Ahlke, wurde im Oktober 2022 Landessieger beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks.[1]
Video
Mediografie
- Sebastian Kirschner: Zupfinstrumentenmacher Tobias Ahlke – In 60 Stunden zur Meistergitarre, general-anzeiger-bonn.de vom 4. Mai 2016
- Silke Müller: Tobias Ahlke baut Gitarren wie Maßanzüge – Zupfinstrumentenmachermeister entwirft in seiner Oberwinterer Werkstatt eigene Modelle, in: Rhein-Zeitung vom 28. Juni 2019
- Raphaela Sabel: Wettbewerb des Deutschen Handwerks: Preisgekrönter Zupfinstrumentenbauer kommt aus Remagen, ga.de, 12. Dezember 2022
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Quelle: Lars Terporten ist Landessieger bei der HwK - Kaufmann für Büromanagement aus der Kreisstadt landet ganz oben auf dem Treppchen, in: Rhein-Zeitung vom 17. Oktober 2022