Vierzehn-Nothelfer-Kapelle Engeln
Das Glockenspiel der aus dem Jahr 1767 stammenden Vierzehn-Nothelfer-Kapelle Engeln erklingt viermal täglich – um 8.30, 12, 16 und 19 Uhr – mit monatlich wechselnden Melodien. Am 27. Dezember 1770 wurde die Kapelle vom damaligen Kempenicher Pastor Dr. Josef Ludwig Beck eingesegnet. Das Innere des kleinen Gotteshauses ist knapp elf Meter lang und 5,25 Meter breit. Der barocke Altaraufsatz aus Holz stammt aus der Dominikanerkirche in Koblenz. Das Altarbild zeigt die in zwei Reihen angeordneten 14 Nothelfer, die Schutzpatrone des Kempenicher Ortsteils. In der Kapelle befinden sich Holzfiguren von St. Bernhardin, einem Dominikanermönch, und St. Katharina von Sienna.
Standort
Chronik
Im Jahr 2009 ergab ein Gutachten, dass Dachstuhl, Dach und Glockentürmchen des kleinen Gotteshauses erneuert werden müssen. Die Kosten wurden auf mehr als 50.000 Euro geschätzt. Weil in der Kapelle regelmäßig Gottesdienste gefeiert werden, sagte das Bistum Trier eine 60-prozentige Förderung zu.