Waldemar Brümmendorf

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Waldemar Brümmendorf arbeitete von 1949 bis 1989 beim VdK, dem Sozialverband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner Deutschlands. Zuletzt war er Hauptgeschäftsführer des VdK-Bundesverbands, von 1991 bis 1995 stellvertretender Vorsitzender und von 1995 bis Mai 2000 Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Landesverbands. Der aus Marienrachdorf im Westerwald stammende Bundesverdienstkreuz-Träger (seit etwa 1988) hat wesentlichen Anteil an der Entscheidung, dass das 1996 geschlossene VdK-Erholungsheim "Johannes-Junglas" auf dem Oberwinterer Unkelstein mit einem Aufwand von mehr als fünf Millionen Mark saniert, modernisiert und mit neuem Konzept als Hotel "Haus Oberwinter" wiedereröffnet wurde. Sein Amt als Chef des 105.000 Mitglieder starken VdK-Landesverbands trat Brümmendorf im Mai 2000 aus gesundheitlichen Gründen ab; zu seinem Nachfolger wählten Vorstand, Hauptamtliche und Kreis-Delegierte den zu dieser Zeit 43-jährigen Ministerialbeamten Andreas Peifer. Für außerordentliche Verdienste um das Land und für vorbildliches Engagement zum Wohl der Gemeinschaft wurde Brümmendorf am 8. November 2000 in Mainz vom damaligen Ministerpräsident Kurt Beck mit dem Landesverdienstorden ausgezeichnet. Brümmendorf gehöre zu den Männern, die sich unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg "in vielfältiger Weise und mit ganzer Kraft in den Dienst der Gemeinschaft gestellt" hätten, würdigte ihn der Ministerpräsident bei der Verleihung im Festsaal der Staatskanzlei.

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