Wolfgang Kutzner
Wolfgang Kutzner, Mitglied der Are-Künstlergilde, stammt aus Hangelar, lebt aber seit seiner Kindheit in Staffel. Fast genauso lange ist das Malen und Zeichnen seine große Leidenschaft. Aber erst 1995 machte der gelernte Maler und Lackierer sein Hobby zum Beruf. Seitdem lebt der Autodidakt als freischaffender Künstler. Er setzt sich mit verschiedenen Techniken auseinander und beschäftig sich - mal abstrakt, mal konkret - mit dem Thema „Landschaft“. „Daneben entwickelte Kutzner mit dem "imitierten Fresko" neue Techniken zur künstlerischen Wandgestaltung“, berichtete die Rhein-Zeitung am 14. Februar 2008.
Sonstiges
Hildegard Ginzler beschrieb Kutzners Beitrag zu einer Ausstellung im Jugend- und Kulturbahnhof Bad Breisig folgendermaßen:
- Kutzner ... befeuert die Ausstellung mit glutvoller Farbfeldmalerei, etwa dem spannenden Hochformat „Barrique“, oder kühlt die Temperatur durch das von hellen Tönen durchsetzte „Rioja“ ab. Daneben befruchten ... zwei getrennte Werkgruppen einander: Figuren dringen ins geometrische Gefüge der Farbflächenbilder ein. In der „Bacchantischen Szene“, einer wie mit flüssigem Blut gemalten Papierarbeit, geben sich die Protagonisten lustvoll dem Trunke und der Lebensgier hin. Rot-schwarz getuschte Zeichnungen komprimieren dagegen den Überschwang auf wenige gleichwohl poetisch grundierte Linien.[1]
Mediografie
- Heidrun Wirth: Kutzner und sein Faible für Rotvarianten - Warum der Künstler aus Staffel mit Jugendlichen arbeitet, in: Rhein-Zeitung vom 15. Mai 2021
- Simone Schwamborn: Künstler aus dem Ahrtal stellen im Schloss Arenfels aus: Wolfgang Kutzner und Nora Ehrlich zeigen ihre Werke im alten Gemäuer, in: Rhein-Zeitung vom 18. Oktober 2024, S. 16
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Quelle: Hildegard Ginzler: Lebendige Botschaften: Vier Künstler bespielen mit „Rotwein Weinrot“ lustvoll den Jugend- und Kulturbahnhof Bad Breisigs, in: General-Anzeiger vom 17. Dezember 2012