Andrea Orth
Die in Adenau lebende Künstlerin Andrea Orth (* 18. Juli) verarbeitet ausschließlich Naturmaterialien wie Erde, Ocker, Marmorpuder, Sand, Gewebe und Kalk. Sie belegte in Frankreich Studiengänge der Pigmentmalerei und arbeitet seither mit historischen Techniken und traditionellen Materialen. 2005 eröffnete sie das Ateliers Andrea Orth. Mit einer Performance zu ihrem neunteiligen Werk „Klangkoloration“ begann im September 2014 eine Ausstellung von Andrea Orth in der Dr. von Ehrenwall’sche Klinik in Ahrweiler - sieben Jahre nach ihrer ersten Ausstellung an gleicher Stelle. In dieser Arbeit setzte sie klassische Stücke aus Rock und R’n B in Bilder um. Die Serie war nur bei der Vernissage zu sehen, aber weitere Werke waren im Parterre und im zweiten Stock der Ehrenwall-Klinik zu sehen. Die größten Werke und gleichzeitig die, die den weitesten Weg angetreten haben, waren zwei überdimensionale Fahnen aus dem internationalen Kunstprojekt „Art al Vent“. Obwohl sie mehrere Jahre Wind und Wetter ausgesetzt waren, haben sie nicht an Farbkraft und Ausdruck verloren. Zusammen mit den anderen Exponaten bildeten sie einen Querschnitt durch das Schaffen von Andrea Orth, deren Arbeiten unter dem Titel „Zwischen Retro und Perspektive“ bis Januar 2015 in der Klinik zu sehen sind.[1]
Mediografie
- Adenauer Künstlerin gibt Einblicke in das künstlerische Wirken mit Naturfarben – Wo die Natur in der Kunst aufgeht – Die Künstlerin Andrea Ort hatte zum Sommerfest ins Atelier eingeladen, blick-aktuell.de vom 8. August 2018
- Ulrike Walden: Bilder von wirbelnder Lebensfreude: Andrea Orth arbeitet seit 15 Jahren in ihrem Atelier in Adenau, rhein-zeitung.de, 9. August 2020
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Quelle: General-Anzeiger vom 15. September 2014