ArtAhr (Sinzig)
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Bei der ersten Kunstausstellung ArtAhr im Jahr 2014 in der alten Druckerei in Sinzig wurden Arbeiten von 33 Künstlern und Künstlerpaaren gezeigt; die Veranstalter zählten 2000 Besucher.
Chronik
Im Jahr 2015 soll das Ausstellungthema „Licht“ heißen. Denn 2015 begehen die Vereinten Nationen (UN) das „Internationale Jahr des Lichts“. Dies soll an die Bedeutung von Licht als elementare Lebensvoraussetzung für Menschen, Tiere und Pflanzen und daher auch als zentraler Bestandteil von Wissenschaft und Kultur erinnern. In einer Veranstaltungsankündigung hieß es:
- Für die ArtAhr 2015 können sich alle Kunstschaffenden bewerben, die im Kreis Ahrweiler leben oder aus ihm stammen. Ob Malerei oder Skulptur, Fotografie, Installation oder Videokunst: Alles ist möglich. Wichtig ist allerdings, dass sich die Arbeiten sichtbar ans vorgegebene Thema anlehnen. Und: Die eingereichten Kunstwerke sollten nicht älter sein als fünf Jahre. Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, 29. Mai. Danach wird eine Jury die endgültigen Teilnehmer der ArtAhr 2015 auswählen. Die Veranstalter - Christoph und Thomas Zimmermann sowie das Künstlerpaar Anna und Roman Küffner - haben sich dafür Verstärkung an die Seite geholt. Mit in der Jury sitzen diesmal Kolja Schäfer (Are-Gilde), Jutta Mattern (Arp-Museum) sowie die Remagener Galeristin Angelika Ehrhardt-Marschall. „Damit wollen wir unterstreichen, dass es sich um eine kreisweite Kunstschau handelt“, betonen die Veranstalter. Als bewährter Kooperationspartner steht wieder das Bürgerforum Sinzig bereit. Die diesjährige Kunstschau wird am Freitag, 25. September, mit einer Vernissage eröffnet und bis zum Sinziger Kürbisfest am Sonntag, 8. November, zu sehen sein.[1]
Bei den ersten beiden Ausgaben haben sich jeweils rund 2000 Interessierte die Ausstellung in den 500 Quadratmeter großen Räumen der Alten Druckerei an der Mühlenbachstraße angesehen.
3. ArtAhr 2016 dreht sich um Heimat
Im April 2016 luden die Veranstalter zur dritten ArtAhr in die alte Druckerei nach Sinzig ein. Das Thema lautet diesmal „Heimat“. Damit wolle die Jury einen Bezug zum Jubiläumsjahr „200 Jahre Kreis Ahrweiler“ herstellen, zugleich aber auf die Flüchtlingssituation in Deutschland hinweisen. Bis zum 24. Juni 2016 können sich Künstler, die im Ahrkreis leben, von hier stammen oder hier ihr Atelier betreiben, mit Werken aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Video- und Fotokunst oder Installation bewerben. Voraussetzung: Die eingereichten Werke dürfen nicht älter sein als fünf Jahre. Im AW-Kreis lebende Asylbewerber sind ebenfalls eingeladen, sich mit eigenen Arbeiten zu bewerben. Zur Jury für die ArtAhr 2016 gehören Jutta Mattern (Arp-Museum), Dieter Wessinger (Künstlerforum Remagen e.V.), Kolja Schäfer (Malschule Roos), Anna und Roman Küffner (Fotografiekünstler), Ulrich Schmidt-Contoli (Are-Künstlergilde e.V. Bad Neuenahr-Ahrweiler) und Manfred Ruch (AG Kultur des Bürgerforums Sinzig). Am 29. Juni 2016 sollen die Teilnehmer der Kunstschau bekannt gegeben werden. Die Vernissage ist für Freitag, 23. September 2016, geplant. Die Kunstschau ist wieder bis zum Sinziger Kürbisfest – im Jahr 2016 am Sonntag, 6. November – zu sehen. Im Rahmen der Ausstellung sind Lesungen und Konzerte geplant. Auch die Schulen sind eingeladen, sich in Kunstkursen und Aktionen mit dem Festival ArtAhr 2016 zu befassen.[2]
Videos
Mediografie
- Initiative will Plattform für die regionale Szene schaffen - ART AHR - das Kunstfestival für Künstler von hier - Bewerbungen sind ab sofort bis 31. Juli möglich, blick-aktuell.de vom 7. Juli 2014
- ART AHR etablierte sich ganz groß – Über 400 Besucher bei der Premierenvernissage – 37 Künstlerinnen und Künstler aus dem Kreisgebiet stellen noch bis 31. Oktober aus, blick-aktuell.de vom 22. September 2009
- Dauerausstellung bis 8. November - 300 Besucher bei der Vernissage zur zweiten ArtAhr, general-anzeiger-bonn.de vom 29. September 2015
- Bernd Linnarz: Bemerkenswerte Kunst in Sinzig – Eine Ausstellung für die Großstadt, general-anzeiger-bonn.de vom 27. September 2016
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 10. Februar 2015
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 13. April 2016